Auch auf dem Parkplatz des «Fluhhofs» im Ried wurde der Schnitzulbank vorgetragen. Bild: Christoph Jud
Auch auf dem Parkplatz des «Fluhhofs» im Ried wurde der Schnitzulbank vorgetragen. Bild: Christoph Jud

Brauchtum / Feste

Auch Stoosbahn bekam ihr Fett weg

Gestern präsentierte die Fasnachtsgesellschaft Muotathal ihren Schnitzulbank überall im Dorf. Der Vorstand zeigte dabei mit Stöcken auf die Tafel mit den Bildern von diversen Sketchen.

Am Güdelmontag werden traditionell vom Vorstand der Fasnachtsgesellschaft Muotathal in einer Schnitzulbank vorwiegend lustige und meist auch peinliche Ereignisse des vergangenen Jahres im «Thal» in Reimform vorgetragen. Stoosbahn und frischgeborener «Göful» Die neue Stoosbahn, deren Trassee von Hand vom Schnee befreit werden musste, oder von der Maschgradin, welche am Ersten Fasnachtstag eilends zum Doktor gehen musste, um dort gleich einen «Göful » zur Welt zu bringen, sind einige der belächelten Handlungen. An sechs verschiedenen Orten, vom «Schönäbodä» am Vormittag bis im Altersheim am Nachmittag, unterhielten die verkleideten Männer und zwei Musikanten bis zu 150 Zuhörende bei jeder Aufführung.


Bote der Urschweiz / Christoph Jud

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

12.02.2018

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www.schwyzkultur.ch/A6Ypjg