Maja Brunner, Frank Tender, Linda Fäh und Sabrina Sauder singen sich in die Herzen des Publikums. Bild Irene Lustenberger
Maja Brunner, Frank Tender, Linda Fäh und Sabrina Sauder singen sich in die Herzen des Publikums. Bild Irene Lustenberger

Bühne

Musik

Das Weihnachtslicht brennt wieder

Der Lachner Wiehnachtszauber ist am Mittwoch gestartet. Gastgeber Erich Brandenberger will dem Publikum nach einem Jahr Pause wieder Abende in Herzlichkeit, bester Stimmung und Freude bieten. Die Besucher der Premiere dankten mit Standing Ovations.

Ja, Carlo Brunner und Jost Hauser, die beiden Gründer des Lachner Wiehnachtszaubers, fehlen auf der Bühne. Aber sie geniessen die Neuauflage als Gäste. «Wir dürfen uns zurücklehnen und geniessen. Was gibt es Schöneres», betonen die beiden. Derweil haben sich Philipp Mettler und Maja Brunner als bisherige und aktuelle Gestalter des Programms Neues überlegt und damit am Mittwoch beim Premieren-Publikum restlos überzeugt. Maja Brunner, Linda Fäh, Sabrina Sauder und Frank Tender singen und tanzen sich ein weiteres Mal in die Herzen der Besucher. Philipp Mettler hat das neue Wiehnachtszauber-Orchester mit hervorragenden Musikern zusammengestellt. Er stand an der diesjährigen Premiere zum 467. Mal auf der Wiehnachtszauber-Bühne. Wechselnd griff er zu Klarinette, Saxophon und weiteren Instrumenten. Er hat auch die Arrangements geschrieben und den Orchester-Titel «Hope and Love». Mit dabei sind die Bisherigen Schöff Röösli am Piano, Urs Lötscher am Akkordeon und Roman Lämmler am Bass (wechselnd mit Sepp Huber), sowie die Neuen Thise Meyer am Schlagzeug und Gitarrist Marc Portmann. Zwischen den musikalischen Beiträgen unterhält Bauchredner Roli Berner das Publikum mit seiner Puppet-Show. Igor als Rolis bessere Hälfte, eine Influencerin, der Floh von Fred Astaire und das alte Ehepaar nehmen kein Blatt vor den Mund. Und es zeigt sich, dass sich ihr Alltag oftmals nur in Nuancen vom eigenen unterscheidet.

Solisten und Duette


Das musikalische Programm des Lachner Wiehnachtszaubers beginnt und endet wie in den vergangenen Jahren. Dazwischen ist Platz für Modernes und Traditionelles, auch für einen Abstecher nach Frankreich per Akkordeon, Rock und Jazz. Viel Applaus gab es für Linda Fäh mit «Über sieben Brücken», wobei sie gleich selber zur Gitarre griff. Sängerin Sabrina Sauder überzeugte mit ihrer Stimme und an der Querflöte. Maja Brunner und Frank Tender überraschten erneut mit ihrer Vielseitigkeit. Stimmungsvoll waren Duett-Lieder wie «Amigos para siempre» und «In the Arms of an Angel». Abba-Feeling («Dancing Queen») und Filmmelodien animierten zum Mitklatschen oder -summen. Mit Peter Rebers «Chum mir wei es Liecht azünte» brachte Linda Fäh ein weiteres Mal Weihnachtsstimmung ins Zelt. Mitwirkende und Publikum zeigten sich nach der Premiere sehr zufrieden. «Wir wünschen uns natürlich sehr, dass alle Vorstellungen bis Silvester stattfinden können», sagte Erich Brandenberger. Mit dieser Hoffnung dürfte er nicht alleine sein ...

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Frieda Suter

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Bühne
  • Musik

Publiziert am

26.11.2021

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