Standing Ovations gab es für den letzten Auftritt der Brunner Sumpfchifler. In der Bildmitte applaudiert das Bartlipaar Rochus und Karin Freitag. Bild: Silvia Camenzind
Standing Ovations gab es für den letzten Auftritt der Brunner Sumpfchifler. In der Bildmitte applaudiert das Bartlipaar Rochus und Karin Freitag. Bild: Silvia Camenzind
Das Echo vom Gmeindsparkplatz thematisierte die spriessenden Achselhaare bei jungen Frauen .
Das Echo vom Gmeindsparkplatz thematisierte die spriessenden Achselhaare bei jungen Frauen .
Das Narräpack thematisierte den Bartlivater.
Das Narräpack thematisierte den Bartlivater.
Auch und die Stehchrägler boten dem Publikum viele Lacher.
Auch und die Stehchrägler boten dem Publikum viele Lacher.
Die Sumpfchifler auf Abschiedstour boten einiges zum Lachen.
Die Sumpfchifler auf Abschiedstour boten einiges zum Lachen.

Dies & Das

Emotionaler Abschied von zwei Bänkli

Seit 20 Jahren gibt es den Bänkliabig. Das wurde am Samstag gefeiert – samt grossem Abschiedsapplaus für beliebte Brunner Sprücheklopfer.

Bartlivater Rochus Freitag kugelte sich vor Lachen. Zusammen mit seiner Frau Karin verfolgte er im «Waldstätterhof» die Auftritte der zehn Bänkli am 20. Bänkliabig. Der Bartlivater war Thema bei mehreren Gruppen. Das Echo vom Gmeindsparkplatz, auch schon zehn Jahre dabei, nannte das Bartlipaar gar Bänklipaar, was es an diesem Abend definitiv war. Denn nach zwanzig Jahren Schnitzelbänken hat sich der Bänkliabig mit gegen tausend Personen im Publikum mehr als etabliert.


Narräpack blickte zum 20. Geburtstag zurück


Es galt, Abschied zu nehmen: Die Sumpfchifler, die Brunner Männer mit ihren starken Stimmen, hatten ihren letzten Auftritt. Zur Melodie vom «Kriminal- Tango» verabschiedeten sie sich vom Publikum. Im «Waldstätterhof» wurden sie mit Standing Ovations entlassen. War das Motivation genug für den einen oder anderen in der Formation, in neuer Besetzung weiterzumachen? Das Narräpack, das als Central Bänkli gestartet war, trat ebenfalls letztmals auf. Es tat dies mit einer überaus sympathischen Revue und mit spontanen und lokalen Zwischensprüchen. Das Publikum liess auch das Narräpack nicht gerne gehen. Wenn die beiden Rücktritte auch ein Verlust sind und Luft für Neueinsteiger geben – auch mit acht Bänkli ist der Abend schon gut gefüllt.


Bote der Urschweiz / Silvia Camenzind

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Dies & Das

Publiziert am

04.03.2019

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www.schwyzkultur.ch/MHSHLc