Trudi, die Haushälterin, serviert eine Suppe mit Überraschung. Bild: Guido Bürgler
Trudi, die Haushälterin, serviert eine Suppe mit Überraschung. Bild: Guido Bürgler

Bühne

Rollen sind auf die Spieler zugeschnitten

Am 20. Oktober geht im Muotathaler Theater die Uraufführung des Volksstücks «Mi Brüeder» über die Bühne. Es stammt erneut aus der Feder des Luzerner Autors Lukas Bühler.


«Die Proben sind weit fortgeschritten, die Liedtexte sitzen, und auch die neuen, schönen Kulissen sind bereit», erklärte Theo Pfyl, Präsident der Theatervereinigung Muotathal, am letzten Montag an einer Probe. Er lobte denn auch sämt­liche Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen für ihren grossen Einsatz. Nun wird an letzten Details für das neue Stück «Mi Brüeder» gefeilt.


Im Volksstück in vier Akten von Lukas Bühler, Luzern, sind die Rollen exakt auf die zwölf Spielerinnen und Spieler zugeschnitten, denn viele Ideen von Regisseur Daniel Heinzer flossen ins Stück ein. «Wir führen nun zum 5. Mal ein Theater von Lukas Bühler auf. Er ist quasi zu unserem Hofautor geworden», erklärte Heinzer erfreut. Auch im neusten Stück des Muotathaler Theaters es spielt auf einer Mühle in einem Bergdorf – wurde das bisherige, bestens bewährte Konzept beibehalten. So beinhaltet «Mi Brüeder» nachdenkliche und lustige Szenen, die sich in guter Mischung abwechseln. Und auch heuer darf sich das Publikum auf den urchigen Dialekt, auf schöne Lieder sowie träfe Sprüche und Witze freuen. Köstlich die Szenen, wenn sich die Angestellten Trudi und Bänz streiten und necken oder wenn eine dominante Dame mit ihrem schusseligen Sekretär auf der Mühle aufkreuzt, um den Betrieb von der Müllersfamilie abzukaufen.


Am Samstag, 20. Oktober, findet im Theatersaal die Uraufführung von «Mi Brüeder» statt. Bis am 2. Dezember folgen 27 weitere Aufführungen.


Bote der Urschweiz / gb


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Bote der Urschweiz

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  • Bühne

Publiziert am

10.10.2018

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