Son Cesano sind Simon Marty (Gitarre), Dominic Gwerder (Schlagzeug), Julian Betschart (Bass) und Robin Weissen (Gitarre). Bild: PD
Son Cesano sind Simon Marty (Gitarre), Dominic Gwerder (Schlagzeug), Julian Betschart (Bass) und Robin Weissen (Gitarre). Bild: PD

Musik

Son Cesano veröffentlichen ein Stück «Psychedelic Sud Rock»

«Submerge», das erste Album der Schwyzer Instrumentalband, wird am Samstag im Earl Music Club getauft. Die vier Musiker von Son Cesano freuen sich darüber, dass sie mit Crowdfunding mehr als den eigentlichen Zielbetrag erreichen konnten.

Mit Simon Marty sprach Nicole Auf der Maur


Nicole Auf der Maur: Son Cesano veröffentlichen ihre erste CD. Wo haben Sie sie aufgenommen?


Simon Marty: Wir haben das Album im Foolpark Studio in Kriens bei Deezl Imhof aufgenommen. Jonas Marty hat es produziert. Deezl Imhof hat es gemischt und gemastert.


Beschreiben Sie den Stil der Band in wenigen Worten.


Wir spielen instrumentale Rockmusik. Sie enthält ruhige, psychedelische Kulissen und wird durchmischt mit treibenden Rhythmen und schweren Gitarrenriffs. Kurz nennen wir ihn Heavy Psychedelic Sud Rock.


Wie wird das Album erhältlich sein?


Unser Album wird auf CD und Vinyl sowie als Online-Stream ab dem 1. Dezember erhältlich sein. CD und Vinyl sind über unsere Bandcamp-Seite bestellbar. Es wird auch auf allen sämtlichen Streaming-Diensten verfügbar sein.


Die Plattentaufe findet am 1. Dezember im Earl Music Club in Ried-Muotathal statt. Was darf an der CD-Taufe im «Earl» erwartet werden?


Zuerst heizen die Jungs von Mörzer aus Küssnacht die Bude ein. Danach werden wir selber unser Album in voller Länge spielen. Natürlich wird dann auch unser Album mit einer kleinen Zeremonie getauft. Wir durften bei unserem allerersten Auftritt vor fast genau einem Jahr bereits im «Earl» spielen. Es gefiel uns sehr dort.


Was ist das Ziel des Albums?


Unser Ziel war und ist es, unsere Musik in guter Qualität aufzunehmen, um sie dann unter die Leute bringen zu können. Wir werden auch versuchen, unsere Musik weltweit in der Szene den Leuten schmackhaft zu machen. Das ist mit den heutigen Mitteln wie Youtube und Spotify sehr gut möglich.


Das Album haben Sie durch Crowdfunding finanziert.


Es gab mehr Geld als erwartet. War das überraschend für Sie? Es war sehr überraschend für uns, ja. Bis kurz vor Ende des Crowdfunding-Projekts fehlte uns noch etwa ein Drittel des Zielbetrags. Wir haben nicht gedacht, dass wir es noch schaffen würden. Es kam dann in den letzten Tagen aber so viel rein, dass wir es schliesslich locker schafften. Zusätzliche finanzielle Unterstützung haben wir auch von der Kulturkommission erhalten. Wir sind allen sehr dankbar.


Bote der Urschweiz / Nicole Auf der Maur

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

28.11.2018

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