Junge und ältere Besucher der Abigrott in Seewen wurden von den Maskeraden beschert. Dieses Bajazzo-Meitli verteilte Lebkuchen. Bild Christoph Jud
Junge und ältere Besucher der Abigrott in Seewen wurden von den Maskeraden beschert. Dieses Bajazzo-Meitli verteilte Lebkuchen. Bild Christoph Jud

Brauchtum / Feste

75 Maschgraden belebten die Abigrott

Anlässlich der 15. Abigrott in Seewen belebten nebst den 75 Seebner Maskeraden auf Einladung auch 15 Alte Herren der Fasnachtsrott Ibach das Dorf.

Seit 2001 wird in Addis-a-Seeba (Seewen) jeweils am Samstag vor Güdelmontag die Abigrott durchgeführt. Heuer war dies zum 15. Mal der Fall. Der seit 2014 in Seewen für die Maskeradenrott verantwortliche Verein Nüssler-Rott Seewen – vorher war diese integriert in die Negusgesellschaft – liess sich zum Jubiläum etwas Spezielles einfallen. Parallel und mit eigenem Routenplan war eine Gastrott aus Ibach im Kaiserreich Addis-a-Seeba unterwegs. Daniel Gwerder, Maschgradenvater der Fasnachtsrott Ibach, durfte 15 Alte Herren durch die Seebner Beizenlandschaft begleiten. «Wir sind stolz und fühlen uns geehrt, dass wir nach Seewen kommen durften», sagte Gwerder. Die traditionelle Abigrott der Nüssler-Rott Seewen erlebte an ihrem Jubiläum einen Grossaufmarsch an intrigierenden Blätz, Hudi und Co. Maschgradenvater Andy Häne begleitete 75 «Gwändliträger» in die acht fasnächtlich dekorierten Schankhäuser in Addis-a- Seeba. In der sehr grossen Rott waren alle sechs Originalgwändli und zusätzlich viele Fantasiefiguren vertreten. Auch die beiden Hauptfiguren Züngälähuu und Seefax beehrten die Rott. Auf der Strasse wurden die grossen und kleinen Besucher von den Maskeraden reich beschert, und in den Schankhäusern intrigierten diese humorvoll bei den Gästen.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

16.02.2015

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