Brass macht Spass: das zeigen die Ibächler immer wieder bei Ihren aussergewöhnlichen Konzerten.
Brass macht Spass: das zeigen die Ibächler immer wieder bei Ihren aussergewöhnlichen Konzerten.
Brassband spielte im Kieswerk - 1
Brassband spielte im Kieswerk - 1

Musik

Brassband spielte im Kieswerk

Am Samstag gab es in Ibach eine besondere Kombination von Kunst und Kommerz zu hören. Der zehnte Brass-Bsuech fand im Kieswerk statt.

Die Brassband Musikverein Ibach wurde heuer auf dem Areal der Sand- und Kieswerk AG in Hinteribach willkommen geheissen. Anlass dazu war der Jubiläums-Brass-Bsuech, der jeweils beim einheimischen Gewerbe veranstaltet wird. Peter Inderbitzin vom Musikverein führte durch das Programm und sorgte mit launigen Ansagen für Lacher im fast vollständig gefüllten Festzelt. Trotz der Ansagen wurde zur Hauptsache Musik gemacht.

Beste Unterhaltung

Die 26-köpfige Formation unterhielt mit fetzigen Brassklängen, Marschmusik, Filmmelodien und Schlagerstücken. Den Auftakt machten die Blechbläser um den neuen Dirigenten Sebastian Rosenberg mit dem Militär-Marsch «Marignan» von Jean Daetwyler. Weiter ging es mit einer Instrumental-Version von Queens «Don’t stop me now». Darauf folgte «Die Arlesierin», eine Suite von Georges Bizet. «Die Liebe ist immer ein grosser Faktor für die Musik gewesen», meinte Peter Inderbitzin und machte damit eine Überleitung zum nächsten Stück.

Musical-Melodien

Es wurden Melodien aus «Westside Story » gespielt. Das Musical selbst war damals eine Adaption der Liebesgeschichte von Romeo und Julia. Das letzte Lied vor der Pause bildete die humoristische «Tritsch Tratsch Polka» von Johann Strauss. Danach ging es mit «Stayin’ Alive» von den Bee Gees weiter. «Die Abkürzung BG steht nicht für Betongrinde, sondern für Brothers Gibb», wie Inderbitzin erklärte. Darauf folgte «Mr. Sandman» mit drei jungen Solisten an den Instrumenten. Der «Swiss Ländler» wurde umrahmt von Filmmusik aus «Der letzte Mohikaner» und dem Zeichentrickfilm «Aladdin». Den Abschluss des eigentlichen Programms machte das beschwingte «Hot Toddy », das nach einem Drink mit Whiskey benannt ist. Das Volk im Festzelt verlangte nach mehr, und es bekam zwei Zugaben. Darunter auch den Marsch «Schwyzer Soldat». Im nächsten Jahr wird der Brass-Bsuech haarscharf an der Grenze zu Schwyz, beim Küchenbauer Koller, stattfinden.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

19.09.2011

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