Das Festival-OK freute sich über den Kulturpreis: (v. l.) Andi Isenring, Simone Mettler, Andrea Schwyzer, Patrick Mettler. Bild zvg
Das Festival-OK freute sich über den Kulturpreis: (v. l.) Andi Isenring, Simone Mettler, Andrea Schwyzer, Patrick Mettler. Bild zvg

Dies & Das

«Nachwuchsförderung und kulturelle Vielfalt – das motiviert uns!»

Bei der Jubiläumsausgabe des A-cappella-Festivals Pfäffikon im letzten Jahr wurden die Organisatoren mit dem Kulturpreis 2015 der Gemeinde Freienbach geehrt. Dieses Geld kommt nun wiederum der Region zugute.

Die Überraschung war perfekt: Während einer Ansage stürmten die Mitglieder der Kulturkommission Freienbach die Bühne in der Aula des Weid-Schulhauses, eroberten das Mikrofon und verkündeten vor ausverkauftem Saal, dass der Kulturpreis 2015 an die Macher des A-cappella-Festivals Pfäffikon gehe – passend zum 10-Jahr-Jubiläum.

Nachwuchs zu Stimme verhelfen

«Dank des Kulturpreises der Gemeinde Freienbach können wir den Nachwuchswettbewerb ‹Sing dein Ding› weiterführen», freut sich Festivalleiterin Simone Mettler. Der Wettbewerb wurde eigens für die Jubiläumsausgabe ins Leben gerufen und entpuppte sich als voller Erfolg: Acht Gruppen hatten jeweils ein Lied aufgenommen und ihr Video auf der entsprechenden Internetseite hochgeladen.Die beiden Siegergruppen durften das Festival eröffnen. «Die Nachwuchsförderung liegt uns schon lange am Herzen, und mit ‹Sing dein Ding› haben wir ein Format gefunden, das auf grosse Resonanz stösst und unserem Anspruch gerecht wird», so Mettler. Auch in diesem Jahr haben viele junge Gesangstalente beim Wettbewerb mitgemacht. Die zwei überzeugendsten Ensembles sind am Samstag, 23. April, beim elften A-cappella-Festival live zu hören.

Internationale Stimmenvielfalt

Was das Festival seit Anbeginn auszeichnet, ist sein Programm: Die Organisatoren holen sehr unterschiedliche Künstler nach Pfäffikon und präsentieren so dem Publikum ein wahres Gesangspotpourri. «Die Stimmenvielfalt beeindruckt auch uns immer wieder», sagt Simone Mettler. «Unsere Leidenschaft für unterschiedliche Klänge möchten wir mit diesem Festival gerne weitergeben.» So wird ein Teil der 5000 Franken aus dem Kulturpreis auch in Gagen für renommierte Ensembles fliessen – von denen mittlerweile jedes Jahr auch eines aus dem Ausland kommt.Am 23.April sind so neben dem Frauenensemble «amasing » aus Zürich auch «Opus Jam» auf der Festivalbühne zu erleben: Ein charmantes und facettenreiches Männersextett aus Frankreich.

Infos

www.acappellafestival.ch

Höfner Völksblatt

Autor

SchwyzKulturPlus

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  • Dies & Das

Publiziert am

01.04.2016

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