Die Oberiberger Spielleute dürfen erneut auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Bild Konrad Schuler
Die Oberiberger Spielleute dürfen erneut auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Bild Konrad Schuler

Bühne

Über 2500 Besucher waren im Theater Oberiberg

Die Oberiberger Spielleute dürfen erneut auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Foto: Konrad SchulerMit Die Theatergesellschaft Oberiberg darf auf eine äusserst erfolgreiche Spielsaison zurückblicken. Mit dem Dreiakter «S'Chlösterliche Windelchind» konnten an zehn Aufführungen über 2500 Besucherinnen und Besucher zum herzhaften Lachen und spontanen Applaudieren gebracht werden.

Die Theatergesellschaft Oberiberg überzeugte schon am 17. Dezember anlässlich der Extraaufführung für die Wirte oder Hauptprobe. Den Besucherinnen und Besuchern gefiel die Darbietung ebenso wie den Akteurinnen und Akteuren auf der Bühne. Genauso ging es an den zehn eigentlichen Aufführungen zwischen dem 26. Dezember 2012 und dem 12. Januar 2013 weiter. Die letzten Aufführungen waren insbesondere an den Samstagen ausverkauft.

39. Stück aufgeführt

Rund 150 Personen besuchten am Nachheiligtag die Vorpremiere. Dazu meinte Fritz Marty, alias «Dökti», der im Stück mit «Bruder Linus» den ältesten Mönch spielte: «Seit wir nicht mehr nachmittags, sondern am Vorabend spielen, hat die Besucherzahl zugenommen.» Die Premiere vom 27. Dezember besuchten rund 200 Personen. Nach der Aufführung zeigte sich Silvia Bisig, die erstmals alleine Regie führte, sehr zufrieden und führte aus: «Mein Eindruck ist sehr gut. Wir spielten heute noch einmal besser als an der Vorpremiere.» Das 39. Stück der Theatergesellschaft Oberiberg seit 1976 erfreute die Besucherinnen und Besucher während allen drei Akten und sorgte für Spontanapplaus und Szenengelächter bei den Gästen. Der stets amüsante und mit vielen Überraschungen aufwartende Dreiakter brachte die Besucherinnen und Besucher immer wieder zum herzhaften Lachen.

Drei Stunden Unterhaltung

Das insgesamt gegen drei Stunden dauernde Stück lebte vor allem von träfen Sprüchen und markanten Worten sowie anderseits von turbulenten und heiteren Szenen, die regelmässig verteilt immer wieder zum spontanen und herzhaften Gelächter im Publikum beitrugen. Monologe und Dialoge wurden in bunter Abwechslung geführt. Es gab bei der sympathischen Inszenierung keine grossen Durchhänger, während denen Langeweile aufkommen konnte. Stets war der Zuschauer gespannt auf die Entwicklung des Geschehens. Schon der Start in den ersten Akt war fulminant.

Zuspruch redlich verdient

Die Rollenverteilung stimmte geradezuperfekt. Die Rollen waren den Darstellerinnen und Darstellern regelrecht auf den Leib zugeschnitten. Das Team trat homogen, ausgeglichen und harmonisch auf. Die Mitwirkenden spielten ihren Teil sehr gut bis hervorragend. Die Darstellerinnen und Darsteller überzeugten rundweg durch ihre Kompaktheit und Ausgeglichenheit. Die Oberiberger Theaterleute verdienten auch heuer regen Zuspruch und grosse Anerkennung für ihre Aufführung. Vorhang ist gefallen Es wäre der Theatergesellschaft Oberiberg wohl nicht möglich, sich an der erfolgreichen Saison zu freuen, wenn nicht die Besucherinnen und Besucher aus nah und fern den Aufführungen so zahlreich beigewohnt hätten.

Infos


www.theater-oberiberg.ch



Einsiedler Anzeiger

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  • Bühne

Publiziert am

18.01.2013

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