Der Vorstand (v.l.n.r.): Erich Ketterer (Präsident), Beat Eichhorn, Berna Weber, Lidia Dürrenmatt, Anita Büeler (Kassier), Karin Stalder, Peter Schmid, Claudia Bürgi Bättig, Urs Betschart. Bild KV Arth
Der Vorstand (v.l.n.r.): Erich Ketterer (Präsident), Beat Eichhorn, Berna Weber, Lidia Dürrenmatt, Anita Büeler (Kassier), Karin Stalder, Peter Schmid, Claudia Bürgi Bättig, Urs Betschart. Bild KV Arth

Dies & Das

4 – 9 – 12 – 22 – 1000

Der Kulturverein Arth wartete an der GV mit Zahlen auf.

Präsident Erich Ketterer konnte am Donnerstagabend 54 Personen an der diesjährigen Generalversammlung des Kulturvereins Gemeinde Arth im Kirchgemeindehaus Oberarth begrüssen. Speditiv führte er durch die Traktanden, die allesamt ohne Gegenstimmen genehmigt wurden. Erich Ketterer fasste das Jahr 2019 in Zahlen zusammen: An vier Vorstandssitzungen organisierten die neun Vorstandsmitglieder zwölf Anlässe im zweiundzwanzigsten Vereinsjahr. Über eintausend Besucherinnen und Besucher nahmen an den verschiedenen spannenden Anlässen teil. «2019 darf als rundum gelungenes Jahr für den Kulturverein wahrgenommen werden », zitierte er aus dem Jahresbericht, der mit passenden Fotos auf der Leinwand untermalt wurde.

Ein grösseres Minus in der Kasse


Kassier Anita Büeler präsentierte die Jahresrechnung. Aufgrund etwas grösserer Anlässe wie beispielsweise des «Spiel ohne Grenzen»-Abends schloss die Rechnung bei einem Aufwand von 25488 Franken und einem Ertrag von 17151 mit einem Verlust von 8337 Franken. Zur Wiederwahl stellten sich Urs Betschart, Berna Weber und Lidia Dürrenmatt, die in globo unter grossem Applaus für drei Jahre bestätigt wurden. 2020 finden wiederum spannende, informative Anlässe statt. Einer der Höhepunkte wird als Abschluss der «Dorf-Trilogie» am 18. April «Goldau entdecken » sein.

Annemarie Regez präsentierte Auszüge aus neuem Buch


Im Anschluss an den offiziellen Teil zog die Goldauer Autorin Annemarie Regez das Publikum in ihren Bann. Ihr Buch «Grenzland» wird im Herbst erscheinen und handelt vom Imperial Valley in Südkalifornien, einem Stück Wüste an der Grenze zu Mexiko. Während einer dreiwöchigen Reise hat Annemarie Regez mit Valley-Bewohnern gesprochen. Nachdenklich, anrührend, aber auch mit einer guten Prise Humor zeigt sie in «Grenzland» auf, was es heisst, in der Colorado-Wüste zu leben und Landwirtschaft zu betreiben, was diese Menschen ausmacht und was Grenzen bedeuten.

Bote der Urschweiz / Stefanie Henggeler

Autor

Bote der Urschweiz

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Publiziert am

15.02.2020

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