Heizte gehörig ein: die einheimische Rockband Tempesta am Open Air Altendorf. Bild Sonja Hüppin
Heizte gehörig ein: die einheimische Rockband Tempesta am Open Air Altendorf. Bild Sonja Hüppin

Dies & Das

Ein «Happy Birthday» inklusive

Zwei Tage lang wurde in Altendorf am Haab a Looza Festival auf dem Haab Areal getanzt, gefeiert und gerockt.

Schon mehr als 20 Jahre besteht das OpenAir in Altendorf und am Freitag und Samstag ging das Haab a Looza Festival in eine weitere Runde. Am Freitag waren bereits ab 16 Uhr die ersten Bands am Start. Der sogenannte «Burning Friday» mit gratis Eintritt war geprägt von Blues.

Ein Highlight war die Jamsession. Die Marc Oliver Steiner Band performte ihren klassischen Blues gemischt mit kräftigem Rock. Gelassene Festivalstimmung prägte den Abend.

Lautes Finale am Samstag

Am Samstag wurde dann so richtig aufgedreht. Rock stand auf dem Programm. Das Gelände stand bereits ab 14Uhr für Besucher offen. Nachdem am Nachmittag die Lachner Band 3Week-Gents und die fünf Einsiedlerinnen der Eve’s Garden Band performten, starteten am Abend die Hauptacts. Zur Dämmerung heizten Tempesta aus Wollerau mit ihren rockigen Songs dem Publikum ein. Reto Thalmann, Sänger und Gitarrist der Band, feierte seinen Geburtstag und durfte sich über Kuchen, Shots und ein kräftiges «Happy Birthday» aus dem Publikum freuen.Woraufhin die Bandmitglieder noch mehr beschleunigten.

Eine weitere Überraschung war der Auftritt von Manuel Burkart, bekannt aus dem Cabaretduo Divertimento. Er zeigte sich aber nicht gewohnt als Komiker, sondern rockte mit Gitarre in der Hand mit den Jungs von Tempesta über die Bühne. Anschliessend folgte eine Pause, welche durch die Tänzerinnen der Ambition Dance Formation auf der kleinen Seebühne verkürzt wurde. Sie brachten noch ein Prise Hip-Hop in den Abend.

Danach wurde es laut, die Musik bis nach Lachen hörbar.Die Mitglieder der Band Shakra präsentierten Hard Rock vom Feinsten. Im Publikum wurde, gehüpft, getanzt, Köpfe geschüttelt.Trotz reichlich Publikum blieb Platz, um die Stimmung auszuleben. Die Bewegungslust der Gäste wurde danach noch von den Bündnern der Band Skafari mit Ska-Musik gefordert.

Organisierte Festivalstimmung

In der Festwirtschaft direkt am Seeufer konnte die Open-Air-Stimmung gemütlich genossen werden. Freitags gab es typisch fürs OpenAirAltendorf Flammkuchen und am Samstag konnte Thai Curry genossen werden. Die Musikfans konnten das Festival bei idealenWetterbedingungen geniessen und sich über klaren, lauten Sound erfreuen.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Publiziert am

19.08.2013

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