Musik
DriveIn gewinnen BandXsz 2018
Am Freitag und Samstag bot das Altendörfler Open Air den Festivalbesuchern ein vollgespicktes Musikerlebnis. Nebst dem BandXsz-Finale rockten Musikgrössen wie Allison am Freitag oder die deutschen Spassrocker J.B.O am Samstag die Seebühne in der Haab.
Das zweitägige Altendörfler Open Air startete am Freitag nach einem heftigen Gewitter, bei perfektem Open-Air-Wetter mit Klängen von Carpet Town, welche vor zwei Jahren auf dieser Bühne das BandXsz-Finale gewannen. Mit Opel Gang und Allison blieb der Freitag in regionalen Händen und Stimmen. Die Siebner Band Allison, welche erst kürzlich ein Comeback feierte, heizte dem Publikum gehörig ein. Sängerin Janet la Rose mit den Musikern John Cassia, Piece Baltino, Chrigel Schwyter, Dani Feusi und Mur rockten wie eh und je und rissen die Rockfans gehörig mit.
BandXsz-Final geht nach Einsiedeln
Am Samstagnachmittag fand auch dieses Jahr der Final des Nachwuchswettbewerbs BandXsz statt. Nach den Vorausscheidungen im Frühling haben es vier Bands auf die Altendörfler Bühne geschafft: Another, Driveln, The Eye Of Apophis und Princetones. Gewertet wurden Bühnenpräsenz, technisches Können sowie das Songwriting. Die Nase vorne hatten die Jungs von Driveln. Ihr Musikstil ist Rock’n’Roll, Mundartlieder von Gölä oder Mani Matter. Sie überzeugten mit ihrer Lockerheit und jugendlicher Energie. Ganz knapp auf den zweiten Platz schaffte es die junge Lachner Band Princetones. Spass schienen aber alle vier Bands an ihren Auftritten gehabt zu haben, und schliesslich zählt nicht nur der Finaltitel, sondern auch das Erlebnis, vor Publikum zu spielen. Der Samstagabend ging mit kreativer Schweizer Musik von One Lucky Sperm spielerisch und in chilliger Open-Air-Stimmung weiter. Eine geballte Ladung Rock’n’Roll bekamen die zusehend zahlreicher werdenden Zuschauer von Pablo Infernal verpasst. Deutsche Musik aus dem neuen Album «Deutsche Vita» brachten die Spassrocker im Lausbuben-Look auf das Gelände am See. J.B.O. zeigte eine professionelle Bühnenshow, kein Wunder, sie durften dieses Jahr auch ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Den Abschluss des Abends machte Musik von Iron Maiden, britischer Heavy Metal vom gröbsten, perfekt inszeniert von 667 – The Neighbour of the Beast. Die Tribute-Band im Iron-Maiden-Outfit versetzte die euphorischen Zuschauer bis tief in die Nacht hinein in die 80er-Jahre.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Graziano De Ambroggi
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