Der als Frau auftretende Engel Gabriel (Nicole Pfenninger) und der Teufel (Lukas Ketterer) zählen die Lügen bei Max Fischer (Stefan Frank). Bild pd
Der als Frau auftretende Engel Gabriel (Nicole Pfenninger) und der Teufel (Lukas Ketterer) zählen die Lügen bei Max Fischer (Stefan Frank). Bild pd

Bühne

Georgsbühne hat die Lügen ausgezählt

Kürzlich feierte die Georgsbühne Arth ihre Derniere. Ihre Komödie «Lüüge, Tod und Tüüfel» konnte damit an den Erfolg des letzten Jahres anschliessen.

Es ist eine alte Theaterweisheit, dass das Spiel jeden Abend von vorne beginnt. Und es ist eine bekannteTheatererfahrung, dass man sich das Publikum jedes Jahr von Neuem verdienen muss. Umso mehr freuten sich die Leute der Arther Georgsbühne, als sich der Vorhang zum letzten Mal in dieser Saison schloss.

Grosses Lob des Publikums

Allseits zufriedene Gesichter sah man im Arther Georgsheim deshalb, weil die Derniere den Schlusspunkt hinter eine äusserst erfolgreiche Theatersaison setzte. Die Georgsbühne schaffte es, an den grossen Erfolg des letzten Jahres anzuknüpfen, und zog mit ihrer Komödie «Lüüge, Tod und Tüüfel» wieder viel Publikum an. Rund 1000 Personen sahen das Stück über den Engel Gabriel und den Teufel, die darum wetten, ob die Männer oder die Frauen mehr lügen. Die Spielerinnen und Spieler konnten an allen acht Aufführungen vor vollem Saal auftreten. Doch nicht nur mit Blick auf die Zahlen war die Saison 2015 für den Theaterverein ein Erfolg. Dem Regisseur Benno Inderbitzin und seinem Ensemble ist eine spritzige Inszenierung der himmlisch-höllischen Komödie gelungen, die wiederum auch mit musikalischen Einlagen überzeugen konnte. Alle Mitwirkenden durften viel Lob für ihr Spiel entgegennehmen.

Nächstes Stück suchen

Natürlich will die Georgsbühne auch im nächsten Jahr wieder viele Zuschauer von nah und fern ins Arther Georgsheim locken. Dazu ist die Auswahl des nächsten Stückes bereits in vollem Gange. In einigenWochenwird derTheaterverein die Stückwahl für nächstes Jahr bereits bekannt geben können. Sicher ist, dass sich der Verein seiner Tradition treu bleiben wird und auch 2016 qualitätvolles, lustiges und junges Volkstheater bieten wird.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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  • Bühne

Publiziert am

08.04.2015

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