Ein grosses Highlight war am Samstagabend der gemeinsame Auftritt der Gastgebervereine TV Steinen und TV Arth-Goldau. Bild Stefanie Henggeler
Ein grosses Highlight war am Samstagabend der gemeinsame Auftritt der Gastgebervereine TV Steinen und TV Arth-Goldau. Bild Stefanie Henggeler
Drumpact aus der Zentralschweiz inszenierte wie gewohnt eine hervorragende Show. Bilder: Stefanie Henggeler
Drumpact aus der Zentralschweiz inszenierte wie gewohnt eine hervorragende Show. Bilder: Stefanie Henggeler

Musik

Ein geräuschvolles, gelungenes Fest

Das 39. Zentralschweizerische Jungtambouren- und Pfeiferfest in Arth war auf ganzer Linie ein Erfolg. Über 1500 Zuschauer waren dabei.

Unter dem Namen Arth-Steinen 2023 gründeten die beiden Gastgeber, der Tambourenverein Arth-Goldau und der Tambourenverein Steinen, für den Anlass eigens einen Verein. Das neunköpfige OK unter der Leitung von Marco Fässler arbeitete rund zehn Monate auf das Fest hin – und es wurde ein voller Erfolg, obwohl die hiesigen Vereine Arth-Goldau, Steinen und Schwyz leider nur wenige Rangierungen und Kränze ergattern konnten. Dominierend über alle Wettspiele waren die Tambouren aus Mümliswil-Ramiswil. Am Samstag fanden die Einzelwettspiele statt, am Sonntag die Sektionswettspiele. 44 Jurorinnen und Juroren bewerteten die Darbietungen der insgesamt rund 600 Jungtambouren und -pfeifer, stammend aus 40 Vereinen aus zehn Kantonen.

 

Gabentempel im Wert von 20000 Franken

Am Abend unterhielten Drumpact, die Militärtambouren der Schweizer Armee und die beiden Gastgebervereine ein etwa 600-köpfiges Publikum. Am Sonntag fand bei herrlichem Wetter der grosse Festumzug mit 33 Nummern statt – die Zuschauerinnen und Zuschauer erschienen zahlreich, und beim anschliessenden gemütlichen Zusammensein bei Grilladen, Bier oder Kaffee tummelten sich an die 1500 Personen auf dem Areal des Zwygarten-Schulhauses in Arth. OKP Marco Fässler zeigte sich äusserst glücklich über den gelungenen Anlass: «Es isch eifach Wältklass! » Es stimme absolut alles: die Darbietungen, das Publikum und das friedliche Miteinander. «Ohne Sponsoren ist aber ein solches Fest kaum möglich », hielt er fest und lässt ein grosses Dankeschön ausrichten. Von Holztrommeln und Piccolos über Gutscheine für Ausflüge oder Einkäufe umfasste der Gabentempel einen Wert von gegen 20 000 Franken. Alle Teilnehmenden und die Jurymitglieder erhielten zudem als Andenken einen Gehörschutz, geprägt mit dem Festlogo.

Bote der Urschweiz / Stefanie Henggeler

Autor

Bote der Urschweiz

Kontakt

Kategorie

  • Musik

Publiziert am

28.09.2023

Webcode

www.schwyzkultur.ch/6TRRag