Thomas Wüthrich bezeichnet sich kurz und bündig als «Maler». Bei fragenden Blicken kommt ergänzend «Kunstmaler» hinzu; auf das Attribut «Künstler» kann er gerne verzichten. Erst die Nachwelt wird über Kunst und deren Macher urteilsfähig sein.
Thomas Wüthrich bezeichnet sich kurz und bündig als «Maler». Bei fragenden Blicken kommt ergänzend «Kunstmaler» hinzu; auf das Attribut «Künstler» kann er gerne verzichten. Erst die Nachwelt wird über Kunst und deren Macher urteilsfähig sein.

Kunst & Design

Thomas Wüthrich stellt Ölbilder in Bäch aus

Unter dem Patronat der Kulturkommission Freienbach stellt Thomas Wüthrich eine Auswahl seiner Ölbilder im Vereins- und Kulturhaus Bahnhof Bäch aus.

Die Malerei hat für Thomas Wüthrich keinen anderen Zweck,als durch Arbeit und Erfahrung intuitiv zu Ergebnissen zu gelangen, die neuen Qualitäten der Farbe, der Tiefe und der Zwiesprache im Bild zum Ausdruck bringen zu können. Für Wüthrich, der in Wilen wohnt und in seinem Atelier in Horgen arbeitet, hat ein vordergründiger Perfektionismus in der Darstellung nie Priorität. Vielmehr hat das Unfertige, nur Angedeutete, oder wie von selbst Entstandene in seinen Bildern eine Kraft, die den Betrachter in seinen Bann ziehen kann. Dabei werden bewusst konventionelle Grenzen der Bildsprachen und -stile überschritten.

Unterschiedliche Themen

Über viele Jahre betätigte sich Thomas Wüthrich hauptberuflich als Bauleiter und engagierter Architekt, doch die Malerei war schon immer Motor in einer intensiven künstlerischen Auseinandersetzung. Seit einigen Jahren hat unzweifelhaft die Malerei und Grafik erste Priorität. Die aktuelle Ausstellung im Vereins- und Kulturhaus Bahnhof Bäch zeigt einen Querschnitt verschiedener Arbeiten in «Ölfarbe auf Leinwand». Grosse und kleine Formate,Bilder mit unterschiedlicher Themenwahl und entsprechend abweichenden Bildsprachen sind zu sehen. Gegenständlich oder abstrakt ist in diesen Bildern kein Widerspruch, sondern eher eine Metamorphose in einem sich stets wandelnden Werk. In der Farbwahl wird der Betrachter jedoch eine Verwandtschaft und Harmonie unter den ausgestellten Bildern erkennen. Letztlich ist die Geschlossenheit der Anlage – die Komposition – in jedem Bild entscheidend, ob «Schönheit» zum Ausdruck gelangen kann. Gemeinde Freienbach

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Kunst & Design

Publiziert am

28.01.2016

Webcode

www.schwyzkultur.ch/mnb1FJ