Hatten keine Berührungsängste: Sven Furrer und René Rindlisbacher engagierten sich für die Brunner Fasnacht. Bild Edelmais & Co.
Hatten keine Berührungsängste: Sven Furrer und René Rindlisbacher engagierten sich für die Brunner Fasnacht. Bild Edelmais & Co.

Bühne

Unverhoffter Comedy-Abend

Die kürzlich abgehaltene Generalversammlung der Timpelgaischter Brunnen entwickelte sich unverhofft zu einem Comedy-Abend mit prominenter Unterstützung. René Rindlisbacher und Sven Furrer wurden im Dorf kurzerhand als Märchen-Statisten angeheuert.

René Rindlisbacher und Sven Furrer, auch bekannt als Komiker-Duo Edelmais, wurden am letzten Freitag praktisch unverhofft in die Generalversammlung der Guuggenmusig Timpelgaischter Brunnen eingebunden. Die beiden Komiker waren im Restaurant Ochsen in Brunnen von zwei Timpelgaischter-Täuflingen entdeckt und spontan angefragt worden, ob sie als Freiwillige in einem improvisierten Märchentheater mitwirken würden.

Täuflingen geholfen

Die Täuflinge hatten für ihre Aufnahmeprüfung bei den Timpelgaischtern die Aufgabe gefasst, spontan Freiwillige für die Inszenierung des Märchens «Die drei Schweinchen» aufzutreiben. Laut Angaben von Remo Inderbitzin, Präsident der Timpelgaischter, hätte man aber nicht schlecht gestaunt, als die beiden Anwärter Yvonne Fuchs und Kilian Suter mit Rindlisbacher und Furrer im Schlepptau am Versammlungsort einmarschierten. Und zum Brüller sei der Abend schliesslich geworden, als sich die Komiker in einer textfreien Rolle behaupten mussten. Aus dem besagten Märchen hatten sie nämlich die Rolle der Häuschen erwischt. Doch textfrei war dann freilich gar nichts. Laut Inderbitzin hätten sich die beiden pudelwohl gefühlt und munter drauflos gequasselt. Anschliessend hätten sie sich dann unter die Versammlung gemischt und den anderen Darbietungen zugeschaut. Vielleicht brachte der spontane Abend dem Komiker-Duo Inputs für ihr neues Programm. Laut Recherchen des «Boten» weilten Rindlisbacher und Furrer nämlich in Brunnen, um an neuen Gags zu arbeiten.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Bühne

Publiziert am

10.11.2009

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