Rotes Thai-Curry: Alles original, von den Zutaten und dem Rezept bis zum Wok und den Kostümen.
Rotes Thai-Curry: Alles original, von den Zutaten und dem Rezept bis zum Wok und den Kostümen.
Kulinarisches Paradies auf dem Dorfplatz Brunnen: Dicht an dicht standen die 32 Stände und servierten Spezialitäten aus der ganzen Welt, rund 5000 Besucher haben es genossen. Bilder Josias Clavadetscher
Kulinarisches Paradies auf dem Dorfplatz Brunnen: Dicht an dicht standen die 32 Stände und servierten Spezialitäten aus der ganzen Welt, rund 5000 Besucher haben es genossen. Bilder Josias Clavadetscher

Dies & Das

20 000 Portionen serviert und genossen

Wiederum ein Riesenerfolg: Mehrere Tausend Besucher haben genossen, was «Brunnen kocht» geboten hat – exotische, einheimische, währschafte und raffinierte Gerichte.

Seit Samstag sind etliche Tausend Personen je ein Kilogramm schwerer. Das hat «Brunnen kocht» auf dem Gewissen, niemand konnte diesen Düften im Dorfzentrum, der gemütlichen Stimmung auf den Plätzen und dem Angebot dieses kulinarischen Festivals widerstehen. Es wurde gebraten, gegrillt, gebrutzelt, gekocht, geschöpft, gegessen und vor allem genossen. Dieses Jahr spielte auch das Wetter perfekt mit, und ebenfalls hat der neue Dorfplatz ohne Verkehrsteiler und Rabatten wesentlich bessere Verhältnisse geboten.

Spezialitäten von32 Gruppen

Mitgemacht haben 32 Gruppen, die an meist attraktiv dekorierten Ständen ihre Spezialitäten angeboten haben. Die Mischung war erneut international, mit Ausnahme von Australien waren alle Kontinente vertreten. Präsentiert wurden weit über 100 verschiedene Gerichte. Es gab bayerische Original-Weisswürste, Huhn-Eintopf aus Chile, rotes Curry aus Thailand, Satay-Spiessli und Mah Mee aus Indonesien oder ein herrliches Babooti aus Südafrika. Am ungarischen Stand wurde klar, was der Unterschied zwischen unserem und dem echten Gulasch ist.

Einheimisches und Exotisches

Überhaupt liebten es viele Köche recht gut gewürzt, etwa das Chili con Carne, das tamilische Gemüse-Curry oder die echten Salsiccia am Stand der Italiener. Wer es lieber einheimisch mochte, der kam auch auf seine Rechnung. Die bewährten Älplermagronen mit Öpfelmues, die Öpfelchüechli, Risotto vom Promi-Stand, Chnöpfli mit Zwiebeln, die Albeli der Hobby-Fischer, Poulet-Flügeli, die Super-Chässchnitten der Jodler oder Kebap und Paella, die ja auch schon fast zur einheimischen Küche gehören.

Vielfältige Dessertauslagen

Zum Dessert gab es Marillenknödel, Sachertorte, Waffeln und Crêpes. Überall lief es wie verrückt. Pech hatte nur Stefan Harke. Er konnte seinen Stand erst zwei Stunden zu spät in Betrieb nehmen, weil seine 900 Thüringer Würste am Zoll in Thayngen blockiert gewesen waren. Alle Sitzplätze auf und rund um den Dorfplatzwaren praktisch durchgehend besetzt. Die Besucherzahl wurde auf etwa 5000 Personen geschätzt. Die Hochrechnung aller Stände ergab, dass rund 20 000 Portionen verkauft und genossen worden sind.

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Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

23.08.2010

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