Walter Schibig und Sylvia Schranz: der seinerzeit erste Präsident von Kultur Brunnen und die heutige Präsidentin. Bild: Josias Clavadetscher
Walter Schibig und Sylvia Schranz: der seinerzeit erste Präsident von Kultur Brunnen und die heutige Präsidentin. Bild: Josias Clavadetscher

Dies & Das

30 Jahre, 681 Mitglieder und über 250 Anlässe

Kultur Brunnen feierte seinen 30. Geburtstag mit einem kleinen Rückblick und mit viel Vorfreude auf das kommende Spettacolo.

Die Bilanz ist eindrücklich, welche zum 30. Geburtstag von Kultur Brunnen vorgelegt werden konnte: 1988 von 13 Initianten gegründet, hat sich dieser spartenübergreifende Kulturverein hervorragend entwickelt. Eingetragen sind heute 681 Mitglieder, pro Jahr werden zwischen 10 und 14 Veranstaltungen durchgeführt und haben laufend Erfolg. Bis heute sind es kumuliert mehr als 250 Anlässe aus allen kulturellen Sparten, die angeboten wurden, darunter 20 Mal eine Skulpturenwoche mit über 140 Künstlern oder 11 Mal ein Poety-Slam. Die grossen Flaggschiffe sind im Zweijahresrhythmus abwechselnd «Brunnen kocht» mit letztmals rund 10000 Gästen und das Spetttacolo mit rund 20000 Besuchern.


Fast 400 Anfragen von Strassenkünstlern


Die nächste Ausgabe des Spettacolos findet dieses Jahr vom 17. bis 19. August statt. Wie OK-Präsident David Clavadetscher rapportierte, sind gegen 400 Anfragen von Strassenkünstlern aus der ganzen Welt eingegangen, welche in Brunnen auftreten möchten. Das OK ist seit letztem Herbst an der Arbeit. Gesucht wird noch ein Sicherheitschef. Die Anfragen für die erforderlichen rund 180 Helfer werden nächstens versandt. Als Vorstandsmitglieder wieder bestätigt worden sind an der GV Adi Müller, Marcel Räber, Matthias Schnüriger und Franziska Truttmann. Nach acht Jahren zurückgetreten ist Sonja Freitag. Die von ihr betreute Medienarbeit wird durch Nadja von Euw übernommen. Finanziell ist Kultur Brunnen solide aufgestellt und besitzt für die beiden Grossanlässe heute auch Rückstellungen von 78000 Franken, um Risiken abzudecken. Bei einem Budget des Spettacolos von 212000 Franken und angesichts der Freiluftrisiken ist dies durchaus sinnvoll. Im gesellschaftlichen Teil der GV und schon während des Apéros sorgte der Zauberer Martin Iarrera für grosses Staunen, sehr viel Verblüffung und pure Magie.


Bote der Urschweiz / Josias Clavadetscher

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Dies & Das

Publiziert am

26.03.2018

Webcode

www.schwyzkultur.ch/nau56V