Ende der Geschichte: Die Teilnehmer der Volliger- Fahrt haben zum letzten Mal den Marsch zum See gemacht. Bild Bruno Facchin
Ende der Geschichte: Die Teilnehmer der Volliger- Fahrt haben zum letzten Mal den Marsch zum See gemacht. Bild Bruno Facchin

Dies & Das

Circus Knie gastiert 2012 in Volligen

Volliger-Fahrt mit historischem Charakter: Zum letzten Mal wurde gestern der traditionelle Marsch vom «Stauffacher» zum See gemacht. Die Fahrt wird aber weiterhin stattfinden. Ein zentrales Thema war der neue Gastspielort des Circus Knie.

Was vor 48 Jahren mit einer Schnapsidee in den Reihen des FC Brunnen entstand, ist inzwischen schon fast ein kulturelles Ereignis geworden. Die Volliger-Fahrt überrascht immer wieder mit aktuellen Sujets und bunten Gwändli im Rahmen der Brunner Fasnacht. Einen Abstrich wird es aber inskünftig geben, denn der Umzug zum See wird nicht mehr stattfinden. Zweifellos wird aber an der Schifflände weiterhin etwas geboten werden.

Knie in Agglomeration von Brunnen

Das Gastspiel des Circus Knie ist, trotz Problemen auf dem Gemeindeparkplatz, erfreulicherweise gelöst. Ursprünglich wollte man den Timpel als neuen Spielort auswählen, doch im allerletzten Moment (offenbar als der Elefant nochmals ausgemessen wurde), stellte man fest, dass dieser mit dem Bähnli nicht hinauftransportiert werden könne. Jetzt ist man definitiv fündig geworden. Innerhalb der Grossagglomeration von Brunnen wurde in Volligen ein würdiger Spielort definiert. Der Circus habe spontan Hand geboten, und bereits sind die entsprechenden Plakate und Eintrittskarten gedruckt. Ein feiner Seitenhieb geht an die Bartligesellschaft. Diese plante nämlich einst, 111 Gruppen für die «Mascerata» einzuladen. Das Ziel wurde bös verfehlt und die Übung abgebrochen. Ein Schnellschuss, wie man heute weiss, denn inzwischen hat sich sogar die 112. Gruppe gemeldet. Den 70. Geburtstag feiern heute einige Gründer oder sonstige Stammgäste der Volliger-Fahrt. Ein Grund, dass diese fünf in einem entsprechenden Outfit anwesend waren.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

24.01.2011

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