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Lichterzauber am Theresianum
350 Wunschlichter setzten gestern Dienstagabend den Schlusspunkt hinter das 150-Jahr-Jubiläum des Theresianums. Sie sorgten am Fuss des Klosterhügels für einen Lichterzauber.
Der Abschluss des Jubiläumsjahres erinnerte an seinen Auftakt: Im Januar hatte der Lichtkünstler Gerry Hofstetter in Zusammenarbeit mit Schülerinnen das Theresianum in Licht getaucht. Gestern gab es am Klosterhügel erneut ein Lichtspektakel. Das Publikum am Fusse des Hügels erhielt zum Auftakt des Anlasses Kerzen.
Um 19.00 Uhr ging es los
Punkt 19.00 Uhr eilten Schülerinnen und Lehrerschar vom Theresianum her an den Fuss des Hügels, sodass Fackellicht über die Himmelsleiter hinunterströmte. Bereits das gab ein stimmungsvolles Bild ab und ging nahe. Rita Kälin, OKP des Jubiläumsjahres, begrüsste tief bewegt zum letzten Akt.
«Beschwingt und bewegt»
Im Fackelschein fanden dann die Reden statt. Als spezieller Gast wurde die Generaloberin des Klosters Ingenbohl, Sr. Marija Brizar, begrüsst. Sie erinnerte an die Gründerin desTheresianums: «Wäre Mutter Maria Theresia heute Abend hier, sie würde bestimmt vor Freude strahlen.» Das Jubiläum sei intensiv und farbig gefeiert worden, freute sich Clemens Gehrig, Co-Direktor des Theresianums: «Unser Theri lebt, beschwingt und bewegt. » Dann folgte der Countdown, und 350 weisse Luftballons mit sprühenden Wunderkerzen tanzten himmelwärts, fröhlich und wild durcheinander, ähnlich einem Schwarm Mücken, nur viel grösser und schöner. Das passte vorzüglich in die Vorweihnachtstage und setzte einen zauberhaften Schlusspunkt hinter das Jubiläumsjahr.
Bote der Urschweiz
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