Mündliches und visuelles Schaffen: Etrit Hasler und Rolf Hauenstein vor dem Bild «Die Zunge von Lesbos». Bild Patrick Kenel
Mündliches und visuelles Schaffen: Etrit Hasler und Rolf Hauenstein vor dem Bild «Die Zunge von Lesbos». Bild Patrick Kenel

Dies & Das

Slam-Poetry in Brunner Galerie

Der St. Galler Künstler Rolf Hauenstein befasst sich neben der Malerei auch mit Literatur. So fand im Beisein des Künstlers in der Galerie am Leewasser am Samstag ein Slam-Poetry statt.

Noch bis zum 18. Juli stellt die Galerie am Leewasser unter dem Motto «Planeten sind aus Stein und Stolz» Bilder des St. Gallers Rolf Hauenstein aus. Neben Malerei und Radierung beschäftigt ihn auch die Literatur. Am Samstagabend fand nun in der Galerie erstmals ein Anlass mit einer gerade sehr angesagten Literaturgattung, der Slam-Poetry, statt. Auf Wunsch und in Anwesenheit des Künstlers interpretierte und ergänzte Etrit Hasler, ein erfahrener St. Galler Slampoet, Hauensteins Texte. Dazu gehören Gedichte und Briefe an gute Freunde, die Hauenstein aber selbst noch nie vorgelesen hat. Etrit Hasler trug dem kleinen Publikum während zweimal zehn Minuten einen gestikulierten Monolog vor, wobei sein sehr hohes Sprechtempo nur wenige Zusammenhänge zuliess. Was von den Texten haften blieb, regte jedoch, wie es in der Ankündigung hiess, «zum Räuspern» an, da die Slam-Poetry allgemein mit bitteren Kommentaren nicht spart.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

Kontakt

Kategorie

  • Dies & Das

Publiziert am

05.07.2010

Webcode

www.schwyzkultur.ch/skVsa5