Das Theresianum in Ingenbohl wird zum Jubiläum Illuminiert.
Das Theresianum in Ingenbohl wird zum Jubiläum Illuminiert.

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Theresianum wird zum Jubiläum illuminiert

Das Theresianum, die Schule für Frauen in Ingenbohl, wird im nächsten Jahr 150 Jahre alt. Gefeiert wird mit Kunst und Prominenz, mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter und Dirigentin Graziella Contratto.

Zum 150-Jahr-Jubiläum im nächsten Jahr plant das Theresianum unter dem Titel «entzünden – beleuchten – erstrahlen» zahlreiche Highlights. Gestartet wird mit der beliebten sonntagmorgendlichen Radio-Talk-Sendung «Persönlich» am 10. Januar. Sie wird live aus dem Theri ausgestrahlt. Am 15. Januar lohnt sich mehr als ein Blick aufs Theresianum. Der Lichtkünstler Gerry Hofstetter, der bereits das Forum der Schweizer Geschichte oder das Kloster Einsiedeln in Licht getaucht hat, illuminiert das Theresianum und die Himmelsleiter, «d'Leitere», die 219 Stufen zur Schule.

Podiumsdiskussion mit Contratto
Es folgen Feste für Schülerinnen, Ehemalige, Öffentlichkeit, Eltern, Gäste und Behörden. Zudem wird unter dem Titel «Virtuosität in der Bildung» am 29. Juni eine Podiumsdiskussion unter der Leitung der ehemaligen Schülerin und heutigen Dirigentin Graziella Contratto stattfinden. Im September folgt eine Konzert-Trilogie mit Caroline Chevin, Nadja Räss und Dodo Hug.

Mädchenschule als Pionierleistung
Seit 1890 steht das Theresianum auf dem Klosterhügel. Zuvor war die christliche Mädchenschule in einem Flügel des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern zu Hause. Die Mädchenschule war eine Pionierleistung von Mutter MariaTheresia Scherer und Mitschwestern, denn zur Gründerzeit gab es für Mädchen und Frauen kaum Möglichkeiten, sich ausbilden zu lassen. Mutter Maria Theresia hat die Grundsteinlegung für die Schule noch erlebt, nicht aber deren Bezug. 1997 übergab das Kloster die Mädchenmittelschule der Stiftung Theresianum.
Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

18.06.2009

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