Ein strahlendes Theresianum: Zum 150-Jahr-Jubiläum wurde gestern Abend das Theresianum in Licht getaucht. Bilder Christian Ballat und Silvia Camenzind
Ein strahlendes Theresianum: Zum 150-Jahr-Jubiläum wurde gestern Abend das Theresianum in Licht getaucht. Bilder Christian Ballat und Silvia Camenzind
Gerry Hofstetter liess ausnahmsweise einmal Schülerinnen an die Projektoren: Die Theri-Schülerinnen Lilian Beeler (links) und Cymre Metaj wirkten als Illuminationsfrauen und probten eifrig.
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Regenbogenfarben: Auch sportliche Sujets wurden entworfen und gaben beim Publikum zu diskutieren. Ist das ein Fahrradfahrer?
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Theri lachte vom Hügel ins Publikum

Der Lichtkünstler Gerry Hofstetter tauchte gestern zum 150-Jahr-Jubiläum das Theri in Licht. Er tat es nicht alleine. Die Theri-Schülerinnen wirkten an den Schaltstellen entscheidend mit.

Hunderte Menschen bestaunten gestern am Fusse der Himmelsleiter die Illumination des Theresianums. Zum Auftakt kamen alle 300 Schülerinnen über die beleuchtete Himmelsleiter mitten unters Publikum. Hier sangen sie erstmals die Theri-Hymne, ein englischer Song, der sich in der kalten Nacht etwas verlor.

Mit der Gondel auf den Hügel

Die Schülerinnen selber hatten die Bilder kreiert, die auf der Fassade des Theresianums und dem Hügel davor aufleuchteten. Zum Auftakt war es das Porträt der Gründerin der Schule, Mutter Maria Theresia. Beim Thema Himmelsleiter schwebten Gondeln über den Hügel. Für ein paar Sekunden machten die Mädchen wahr, wovon sie träumen, wenn sie mit Schulbüchern beladen die Himmelsleiter hochkeuchen. Witzig auch der Einfall, das Theri in Duden oder lachende Gesichter zu packen.

Hofstetter hat Lieblingsbilder

«Das Resultat ist top. Ich habe drei, vier Lieblingsbilder», sagte Gerry Hofstetter. Die Zusammenarbeit sei spannend gewesen, das Resultat ein Gemeinschaftswerk: «Das Theri ist eine kreative Schule», lobte Hofstetter und liess die Mädchen nicht nur die Bilder erschaffen. Sie durften sogar an den Projektoren die Aufgabe übernehmen und die Glasplatten auswechseln. Das gelang vor der grossen Publikumskulisse bestens und wurde mit Applaus belohnt.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

16.01.2010

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