Das sonnige Wetter zog viele an. Bild Alexandra Donner
Das sonnige Wetter zog viele an. Bild Alexandra Donner

Volkskultur

Nachrichten SchwyzKultur

«Endlich mehr Platz für alle»

«Brunnen kocht» begeisterte am Samstag Tausende Geniesserinnen und Geniesser. Diesmal mit mehr Platz zwischen den Ständen und mit mehr Sitzgelegenheiten – das kam sehr gut an.

Am Samstag von elf bis elf fand nach drei Jahren Pause wieder das Streetfoodfestival «Brunnen kocht» statt. Und dieses Jahr hatten die Besucherinnen und Besucher mehr Platz, denn das Konzept wurde angepasst. Das Gelände wurde vergrössert, was sehr geschätzt wurde. «Es ist wieder einmal fantastisch und top organisiert. Es freut uns, dass es mehr Sitzplätze hat als in den Vorjahren. Endlich haben alle mehr Platz», sagten zwei Besuchende aus Rothenthurm. Auch Adrian Müller, Präsident des Organisationskomitees des Kultur- Brunnen-Anlasses, ist überzeugt vom neuen Konzept: «Alle sind damit zufrieden, dass wir dieses Jahr mehr Platz geschaffen haben. Es gibt viel mehr Luft zwischen den Besuchenden und den Essensständen», so Müller. Und diesen Platz brauchte es am Samstag auch. Denn dieses Jahr habe es mehr Besucherinnen und Besucher gehabt als im Jahr 2019. «Das Wetter ist fantastisch, und trotz der Hitze besuchten viele das Streetfoodfestival», so Müller. Wie viele es konkret waren, können die Verantwortlichen nicht beziffern. Es war den ganzen Tag lang ein einziges grosses Kommen und Gehen, in der Nachmittagshitze war es ein bisschen ruhiger, das Dorf war aber auch dann voller Leute. So wurden Tausende Gäste verköstigt, rund 25 000 Portionen wurden an den 32 Essensständen serviert.

Hohe Qualität der Speisen

«Die Qualität der verschiedenen Speisen war mal wieder hervorragend», freut sich Müller. Erneut war es eine kulinarische Weltreise, mit Stationen in Marokko, Taiwan, Ungarn, Thailand, Italien, Kroatien, Indien, USA, Serbien, Syrien, Japan und vielen, vielen mehr – und die Spezialitäten wurden für die Besucherinnen und Besucher frisch vor Ort zubereitet. Um 23 Uhr war dann das grosse Kochen vorbei, und es zeigte sich eine weitere bemerkenswerte Seite von «Brunnen kocht»: So schnell wie am Morgen innert weniger Stunden der riesige Anlass aus dem Boden gestampft wurde, so schnell waren danach auch die Spuren beseitigt. Insgesamt standen rund 150 Freiwillige im Einsatz. «Bereits um drei Uhr in der Nacht sah das Dorf dank den vielen Helferinnen und Helfern aus, als wäre nichts gewesen. So ein Festival wäre ohne die vielen Freiwilligen gar nicht möglich», sagt Müller abschliessend.

Bote der Urschweiz / Alexandra Donner

 

Autor

Bote der Urschweiz

Kontakt

Kategorie

  • Brauchtum / Feste
  • Dies & Das
  • Markt / Messe

Publiziert am

21.08.2023

Webcode

www.schwyzkultur.ch/bXpGve