Urchiger gehts nicht: die Mosi-Musig Ingenbohl wird begrüsst. Bild Guido Bürgler
Urchiger gehts nicht: die Mosi-Musig Ingenbohl wird begrüsst. Bild Guido Bürgler

Musik

Hörgenuss am Ländlermusikanten-Treffen

Das 30. Ländlermusikanten-Treffen vom Samstag in Brunnen war zugleich das letzte. Elf Formationen trugen zum vielfältigen Konzert bei.

Gut 400 Personen genossen am Samstagabend am 30. Ländlermusikanten- Treffen in der Aula Brunnen ein vielseitiges, wunderschönes Konzert. Zehn bekannte Formationen und eine Jungformation boten viel musikalische Abwechslung. Alle gaben jeweils drei Tänze zum Besten. Der traditionsreiche Anlass war zum zehnten Mal von der Zündhölzli- Musig aus Ingenbohl organisiert worden. «Da wir in den letzten Jahren zwei Todesfälle im OK hatten, kamen wir zum Schluss, das traditionsreiche Ländlermusikanten- Treffen heuer zum letzten Mal zu organisieren», erklärte OKPräsident Philipp Schuler nach dem Konzert gegenüber dem «Boten». Und Philipp Schuler ergänzte: «Falls sich aber doch noch jemand melden würde, um den traditionellen Anlass weiterhin zu organisieren, würden wir dem neuen OK unsere Unterlagen natürlich gerne zur Verfügung stellen.»

Humorvoller Ansager


Da die meisten Mitglieder der Zündhölzli- Musig noch in weiteren Formationen mitwirken, standen heuer etliche dieser Formationen auf der Bühne, darunter zum Beispiel die Formation Echo vom Muotaland. Sie interpretierte den schönen, passenden Schottisch «Am Jubiläum z Brunne» vom Mitgründer des Ländlermusikanten-Treffens, Albert Lüönd. Durchs Programm führte Markus Betschart aus Ibach. «Meche », wie er genannt wird, unterhielt das Publikum mit viel Witz, Humor und interessanten Hintergrund-Infos über die Mitwirkenden. Das Publikum zeigte sich begeistert und bedankte sich bei allen Formationen mit viel Applaus. Von der Jungformation Schälin-Scheuber und der Zündhölzli-Musig forderte es eine Zugabe.

Bote der Urschweiz / Guido Bürgler

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

24.04.2023

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