Gute Laune, gute Songs und gute Stimmung: Padi Bernhard (links) mit seinem Bernheart-Chor gestern im Seehotel Waldstätterhof.
Gute Laune, gute Songs und gute Stimmung: Padi Bernhard (links) mit seinem Bernheart-Chor gestern im Seehotel Waldstätterhof.
Aus «Fly with me» wurde «Sing with me»: Selina Tomaschett aus Brunnen präsentierte mit dem Bernheart-Chor ihre wunderbare Eigenkomposition.
Aus «Fly with me» wurde «Sing with me»: Selina Tomaschett aus Brunnen präsentierte mit dem Bernheart-Chor ihre wunderbare Eigenkomposition.

Musik

Padi: «Haben Traum gelebt»

«Fürs Härz, fürs Ohr – de Bernheart-Chor» hiess es während sechs Wochen Ende letzten Jahres. Zweite wurden Padi Bernhards Sängerinnen und Sänger in «Kampf der Chöre». Gestern bedankte sich das Ensemble mit zwei ausverkauften Konzerten im «Waldstätterhof» in Brunnen bei Fans und Familien.

«Das nächste Mal miete ich das Hallenstadion», sagte gestern der Brunner Padi Bernhard zum Ende des ersten von zwei restlos ausverkauften Konzerten im SeehotelWaldstätterhof. 600 Personen konnten auf Einladung von Kultur Brunnen den bunt zusammengewürfelten Chor live erleben.

Mit Charme und Klasse

Zu erleben gab es einen Abend voller Emotionen. Einerseits dadurch, dass die 20 Sängerinnen und Sänger aus der Innerschweiz, aber auch anderen Landesteilen, durch die intensive und letztendlich sehr erfolgreiche Zeit eng verbunden sind. Andererseits aber auch, weil sie sich erstmals richtig vor Publikum präsentieren konnten. Dies taten sie mit viel Charme und auch Klasse.Wer die Sendungen im Herbst verfolgte, war sofort wieder mitten in der Bodensee-Arena. Nur einfach ohne TV-Bildschirm dazwischen.

Applaus auch für Tschudi

Grossen Applaus gab es nicht nur für Padi Bernhard, der dem Chor tatsächlich viel Gefühl verpasste, sondern auch für Christof Tschudi, der als professioneller Chorleiter nicht nur im Ensemble mit dabei ist, sondern auch die Stimmen perfekt in die Arrangements der Songs setzte. Zum Finale interpretierte der Bernheart-Chor noch Selina Tomaschetts Eigenkomposition «Sing with me», und der Chor und sein Publikum schwelgten im kollektiven Glücksgefühl. Wäre das Publikum nicht schon gestanden, wären Standing Ovations garantiert gewesen.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

07.02.2011

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