Im Scheinwerferlicht: Der Sänger von «Dreadful» brachte mit seiner Stimme das «Schützenhaus» zum Rocken. (Bild Christian Ballat)
Im Scheinwerferlicht: Der Sänger von «Dreadful» brachte mit seiner Stimme das «Schützenhaus» zum Rocken. (Bild Christian Ballat)

Musik

«talkessel rockt» von Gästen überrannt

Damit haben die Timpelgaischter nicht gerechnet. Statt 150 gab es am Samstag rund 400 Eintritte zu verzeichnen. So hatten die Organisatoren alle Hände voll zu tun.

Nach dem gelungenen Auftakt zu «talkessel rockt» am Freitag standen am Samstag mit «Lahar», «Dreadful» und «Polution» drei Bands auf dem Programm, die eine grosse Fan-Gemeinde ansprechen. So verwunderte es nicht, als auch abends um zehn noch immer eine kleine Schlange beim Kassazelt auf Einlass wartete. Die rund 400 Gäste aus nah und fern mussten ihr Kommen nicht bereuen. Im «Schützenhaus» gab es auf der Bühne bestens dargebotenen Sound, die Zuschauerreihen waren eng genug, um die beliebte «Livestimmung» aufkommen zu lassen.

DJ im Festzelt

Aber auch neben dem «Schützenhaus» im Festzelt wurde gefeiert. Discjockeys fanden die richtigen Scheiben, um auch hier eine tolle Stimmung aufkommen zu lassen. Hinter den Kulissen dagegen wurde emsig und fleissig gearbeitet. Die Getränke-Kühlschränke leerten sich schneller, als man im Vorfeld erwartet hatte, Nachschub musste organisiert werden. Als später auch noch die Toiletten im «Schützenhaus» so überlastet waren, dass sie als unbrauchbar geschlossen werden mussten, konnte der Fussballclub nebenan aushelfen. Die telefonische Anfrage nach einer schnellen Lieferung von sogenannten Toi-Toi-Miet-WC brachte nicht die gewünschte Antwort. Zwei Stunden hätte man darauf mindestens warten müssen. Zu diesem Zeitpunkt wären die Livekonzerte allerdings bereits nahe an ihrem Abschluss gewesen.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

31.08.2009

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