Musik
Theatermusik in einem Jugendstil-Ambiente
Ein musikalisches Theater-Revival war am finalen Auftritt der «Schwyz- Brunnen-Musik» im Saal des Grand Palais in Brunnen zu hören.
Ein stilvoller Saal mit hohen Fenstern, wallenden Vorhängen, Bildern sowie Stuckaturen aus dem Jugendstil: die richtige Atmosphäre, um einen Auszug der gehörfälligen Werke aus «Em Franz ä Chranz», dem diesjährigen Jubiläumsstück der Bühne 66, zu hören. Die Musikgesellschaft Brunnen unter der Leitung von Michael Schlüssel spielte den Trauermarsch von Frédéric Chopin, den Gefangenenchor aus «Nabucco», den Radetzky-Marsch von Johann Strauss, die Ouvertüre aus «Wilhelm Tell» von Gioachino Rossini und den Florentiner Marsch. Diese wohlbekannten und gehörfälligenWerke fanden bei den Zuhörerinnen und Zuhörern sehr guten Anklang. Sie liessen sich in eine Zeit zurückversetzen, als im ehemaligen Grand-Hotel in Brunnen viele namhafte Persönlichkeiten ein- und ausgingen.
Jugendmusik gut besetzt
Zu Beginn des Frühabendkonzerts spielte zuerst eine kleine Gruppe des «Zusammenspiels» der Musikschule Brunnen zwei Popsongs, verstärkt mit Musikanten der Musikgesellschaft. Im Anschluss gab die Jugendmusik Brunnen, dirigiert von Flavian Imlig, vielseitige Stücke zum Besten. Die gute Besetzung ergab einen ausgewogenen, vollen Klang der knapp 20-köpfigen Truppe. Anklang fanden «Heaven» der Schweizer Rockband Gotthard sowie «Hakuna Matata», ein Song aus dem Film «Lion King», bei dem das Xylofon ein tolles Solo präsentierte.
Bote der Urschweiz (Ruth auf der Maur)
Autor
Bote der Urschweiz
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Kategorie
- Musik
Publiziert am
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