Musik
Virtuosen-Trio im Theresianum zu Gast
Dimitri Demiashkin, Ingolf Turban und Sebastian Bohren liessen am Freitag Raff, Regner Moszkowiski und de Sarasate im Theresianum erklingen.
«Crescendo» und das Theresianum Ingenbohl luden zu einem Konzert der Extraklasse ein. Am Klavier spielte der aus Russland stammende und in Brunnen wohnhafte Dimitri Demiashkin. Die Geigen wurden von Ingolf Turban und seinem Schüler Sebastian Bohren, beide mehrfach ausgezeichnet und Meister ihrer Instrumente, besetzt.
King Georg auf der Bühne
Ein sehr spezieller Gast «stand» ebenfalls auf der Bühne, und zwar die Stradivari- Violine «King Georg» mit dem Baujahr 1710. Die von Sebastian Bohren gespielte Geige ist rund 299 Jahre älter als jene seines Mentors Ingolf Turban. Gespielt wurden am Konzertabend in Ingenbohl unter anderem zwei Stücke von Joachim Raff, welcher 1822 in Lachen geboren wurde. Musikalisch bot der Abend von verspielten über orchestrale bis hin zu dramatischen Passagen eine besonders abwechslungsreiche Palette.
Bote der Urschweiz (Curdin Gehrig)
Autor
Bote der Urschweiz
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- Musik
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