Ein Meister am Werk: Der mehrfach international ausgezeichnete Dmitri Demiashkin am neuen Konzertflügel.
Ein Meister am Werk: Der mehrfach international ausgezeichnete Dmitri Demiashkin am neuen Konzertflügel.

Musik

Virtuosität am neuen Konzertflügel

Mit viel Gefühl und Fingerfertigkeit weihte Dmitri Demiashkin vor rund 100 Zuhörern den neuen Konzertflügel in der Aula des Theresianums Ingenbohl ein.

Am vergangenen Freitagabend konnte der seit August neu in der Aula des Theresianums stehende Flügel (der Bote berichtete) durch den Pianisten Dmitri Demiashkin eingeweiht werden. Vor beinahe 100 Musikfreunden war er der Erste, der den schönen Klang des F228-Konzertflügels der italienischen Edelmarke Fazioli an seinem neuen Standort vor Publikum musikalisch zum Ausdruck bringen konnte. Der russische Klaviervirtuose und Musikpädagoge eröffnete sein Konzert mit Beethovens «Appassionata», gefolgt von dessen beliebter «Mondscheinsonate ». Weiter im Repertoire standen die vier Mazurken und Scherzi No. 1 und No. 2 von Chopin.

Publikum holte Demiashkin zurück

Nach vollendetem Programm holte das beeindruckte Publikum Dmitri Demiashkin mit lang anhaltendem Applaus zurück auf die Bühne, um noch einmal in den Hörgenuss seiner musikalischen Meisterhaftigkeit zu gelangen. Demiashkin präsentierte abschliessend mit voller Hingabe Chopins Polonaise in As-Dur, op. 53. Das Konzert von Dmitri Demiashkin, der seine eigene russische Klavierschule in Brunnen und Zürich führt, war der Beginn einer neu entstandenen Konzertreihe klassischer Musik im Theresianum. So wird der 30-jährige Pianist noch mehrmals in Brunnen am neuen Fazioli-Konzertflügel zu hören sein.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

10.09.2012

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