Die Zuhörer wurden Zeuge eines atemberaubend intimen Zusammenspiels zwischen Pianist und Orchester. Bild: PD
Die Zuhörer wurden Zeuge eines atemberaubend intimen Zusammenspiels zwischen Pianist und Orchester. Bild: PD

Musik

Weltklasse auf der Theresianum-Bühne

Am Donnerstag gastierten das renommierte Kammerorchester Festival Strings Lucerne und der Ausnahmepianist Dmitri Demiashkin auf der Bühne des Theresianums.

Am letzten Donnerstagabend zog es viele Konzertliebhaber auf den Ingenbohler Klosterhügel in die Aula des Theresianums. Mit dem Kammerorchester Festival Strings Lucerne gelang es Mirjam Rogger, Inhaberin von Crescendo Konzert Management, gemeinsam mit Brunnen Tourismus und dem Theresianum Ingenbohl erneut, Musikgenuss der Extraklasse auf der Theresianum-Bühne zu präsentieren. Die 17 Stammmusiker des mittlerweile weit über die Schweizer Grenzen hinaus geschätzten Kammerorchesters spielen regelmässig im KKL und auf anderen bedeutenden Konzertbühnen Europas und der Welt.


Chopin zu Beginn


Die ersten rund 45 Minuten des Abends gehörten ganz Frederic Chopins Klavierkonzert Nr. 1 und dem Pianisten Dmitri Demiashkin mit seiner bemerkenswert ausdrucksstarken Interpretation des Werks. Das Spiel des international bekannten und in Brunnen arbeitenden Künstlers zeichnen höchste Präzision und Lebendigkeit, beeindruckende Differenziertheit und eine unter die Haut gehende Eleganz und Einfühlsamkeit aus. Der zweite Teil des Konzertabends stand im Zeichen der Streichorchestermusik. Unter der künstlerischen Leitung des australisch-schweizerischen Geigers Daniel Dodds kamen Wolfgang Amadeus Mozarts Divertimento in F-Dur KV 138, Jean Sibelius‘ Impromptu für Streichorchester und Niels Wilhelm Gades Novelletten in F-Dur Op 53 zur Aufführung. Virtuosität und Synchronizität wurden begleitet von sprühender Dynamik und ansteckender Spielfreude.


Bote der Urschweiz / pd

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

29.08.2018

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