Woher kommen Blätz und die anderen Brunner Fasnachtsfiguren? Die Ausstellung anlässlich des Nüssler-Jubiläums wird auch solchen und ähnlichen Fragen auf den Grund gehen.
Woher kommen Blätz und die anderen Brunner Fasnachtsfiguren? Die Ausstellung anlässlich des Nüssler-Jubiläums wird auch solchen und ähnlichen Fragen auf den Grund gehen.

Brauchtum / Feste

Ausstellung über die Brunner Nüssler

Im Rahmen des 75-Jahr-Jubiläums der Nüsslergesellschaft Brunnen-Ingenbohl findet Anfang 2013 in der Galerie am Leewasser eine Ausstellung über das Brauchtum und die Vereinsgeschichte statt.

Während der Fasnacht 2013 wird der 75. Geburtstag der Nüsslergesellschaft ausgiebig und vielseitig zelebriert. Am 6. Januar findet die Jubiläums-GV in der Aula statt, am 19. Januar messen sich die besten Nüssler im Jubiläums-Preisnüsseln und am Wochenende vom 1. bis am 3. Februar steigt der eigentliche Festakt mit Brauchtumsdarbietungen, Gala-Abend und grossem Umzug. Zusätzlich wird das Programm nun noch durch eine Ausstellung in der Galerie am Leewasser über die Vereinsgeschichte sowie über das Brauchtum des Nüsselns und die Figuren allgemein bereichert. Vernissage ist am 12. Januar, Finissage am 17. Februar. Wissenschaftliche Vorträge werden das Ganze abrunden. «Wir sind sehr stolz und freuen uns enorm, der Bevölkerung unser Brauchtum präsentieren zu können», sagt Nüssler-Präsident Kurt Küttel. Auch OKP Beat Auf der Maur ist voller Vorfreude: «Das wird eine sehr interessante und gelungene Sache. Als wir angefragt wurden, mussten wir nicht lange überlegen, ob wir mitmachen.» Die Idee der Galerie am Leewasser passt auch in ihr Konzept. «Wir legen grossen Wert darauf, zwischendurch Themenausstellungen mit Bezug zu Brunnen zu zeigen», erklärt Kuratorin Franziska Amstad.

Aufruf zum Mithelfen

Das Jubiläums-OK möchte in der Ausstellung neben der Darstellung und Erläuterung des Brauchtums mit seinen Figuren auch die Vereinsgeschichte und die Zeit davor dokumentieren. Damit die Ausstellung möglichst informativ, vielseitig und attraktiv präsentiert werden kann, wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, sich unter ausstellung@jubi-nuessler-brunneningenbohl.ch oder Telefon 079 732 21 48 zu melden, falls man in Besitz von spannenden Exponaten und Fotografien ist. Gesucht werden vor allem Zeugnisse von der Zeit vor 1980.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

14.06.2012

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