Der Jodlerclub Brunnen bei seinem Vortrag in der Bundeskapelle. Bild: Curdin Gehrig
Der Jodlerclub Brunnen bei seinem Vortrag in der Bundeskapelle. Bild: Curdin Gehrig

Brauchtum / Feste

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Am «Tag der offenen Kapelle» öffnete auch die Bundeskapelle
ihre Türe, und es gab dabei auch geschichtlichen Einblick.

Viele Kapellen, ob mehr oder weniger bekannt, öffneten die Türen und boten ein Rahmenprogramm zum Entdecken der Kapelle an. Mit dabei auch die Bundeskapelle in Brunnen. Der Jodlerclub Brunnen leitete den Vortrag von Frieda Muff zur Geschichte der Kapelle musikalisch ein. Mit dem Schwyzer Juchzer gaben die Jodler der Kapelle eine stimmungsvolle Athmosphäre. Nach einem verheerenden Brand, bei welchem fast ganz Brunnen zerstört worden war, wurde die Bundeskapelle 1636 wieder eingeweiht, dies dank Heinrich von Reding, der den Wiederaufbau in Auftrag gab. Bis heute hat sie zahlreiche Renovationen durchgemacht. Eines der Prachtstücke der Kapelle ist das Altarbild, welches von einem Rubens-Schüler gemalt wurde und zu den wichtigsten Kulturgütern des Kantons Schwyz zählt. Zudem gab es in der Kapelle einen mysteriösen Diebstahl einer Holzfigur, welcher bis heute ungeklärt ist. Im Anschluss zum Vortrag gab es noch einige Lieder des Jodlerclubs und einen Apéro.

Bote der Urschweiz (Curdin Gehrig)

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

24.10.2016

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www.schwyzkultur.ch/nVbidu