Das Bild am Schaunüsseln in Brunnen täuscht gewaltig: Schirme, Schirme, nichts als Schirme, das Wetter aber hielt gestern absolut dicht. Bilder Josias Clavadetscher
Das Bild am Schaunüsseln in Brunnen täuscht gewaltig: Schirme, Schirme, nichts als Schirme, das Wetter aber hielt gestern absolut dicht. Bilder Josias Clavadetscher

Brauchtum / Feste

Jubiläumswürdiger Einstieg

Nicht nur die Generalversammlung oder das bevorstehende Programm in Brunnen sahen und sehen jubiläumswürdig aus, auch der Erste Fasnachtstag ist so gestartet. Es gab gestern erneut Rekordzahlen.

Auch wenn die Nüsslergesellschaft hinter den Kulissen schon seit Monaten an ihrem Jubiläumsprogramm arbeitet, so ist daraus offenbar keine Müdigkeit in die Beine gefahren. Der gestrige Erste Fasnachtstag jedenfalls erlebte eine Morgenrott mit bereits 79 Maschgraden. Nach dem Mittag zog in Ingenbohl eine Rott mit 44 Maschgraden los, in Brunnen mit 69. Es waren so viele, dass man staunen durfte, wie diese in den Restaurants überhaupt Platz hatten. Aufgefallen sind neben den traditionellen Figuren immer wieder wilde Sujets, welche die Pracht der bunten Standardkostüme herrlich ergänzten und mit närrischen Ideen überraschten. Mit geschwellter Brust führten Nüsslervater Toni Zeberg und Stellvertreter Othmar Mettler die Maschgraden an und kämpften durchaus auch mit der Marschtabelle. Am Abend fand wie immer der beliebte Einzug der beidenWaldfrauen Strudeli und Strätteli vom Wasiwald und Gütsch ins Dorf statt. Unter Jubel nahm das mehrhundertköpfige Publikum dort die Fasnacht entgegen.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

08.01.2013

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