Vor der Präsentation des Stückes gab es ein WarmUp, geleitet durch Livio Andreina und mit der aktiven Teilnahme des Autors Lukas Bärfuss. Bild René Hensler
Vor der Präsentation des Stückes gab es ein WarmUp, geleitet durch Livio Andreina und mit der aktiven Teilnahme des Autors Lukas Bärfuss. Bild René Hensler

Bühne

Der Start ins Welttheater ist erfolgt

Der letzte Samstag stand ganz im Zeichen des Welttheaters. Interessierte konnten sich an verschiedenen Stationen über die nächste Spielperiode informieren. Neben Autor und Regisseur standen sämtliche Leiter der verschiedenen Chargen für die Beantwortung der Fragen zur Verfügung.

Um 9.30 Uhr begrüsste Präsident Hanspeter «James» Kälin eine stattliche Zahl an interessierten Personen – Männer, Frauen, Jung und Alt: das zukünftige Spielvolk. Danach übergab er das Wort an Regisseur Livio Andreina. Dieser stellte sein Leitungsteam für das Jahr 2020 vor. Nun erhielt jeder Name einen Kopf.


In die Karten blicken lassen


Eine kurze Pause und eine Aufwärmübung später ergriff Autor Lukas Bärfuss die Gelegenheit, das Stück etwas genauer zu erläutern. Einen groben Einblick erhielten die Mitglieder der Welttheatergesellschaft bereits in den vergangenen Versammlungen. Nun wurden erstmals Details bekanntgegeben. Auch offenbarte er, dass ein erster Textentwurf vorliege. Mittels Plakaten vermittelte er auch die verschiedenen Bilder und Szenen. Auch skizzierte er die verschiedenen Rollen auf diversen Flipcharts. Der Schreibende war erstaunt, wie ruhig der gut gefüllte Gemeindesaal sein kann. Den nächsten Unterbruch nutzten schon viele, ihre Angaben bei der Anmeldung zu hinterlegen oder die bereits getätigten zu ergänzen.


Essen, trinken und bewegen


Im Paracelsus-Park wurde extra eine Wirtschaft eingerichtet. Die Getränke wurden von der Welttheatergesellschaft offeriert. Ebenfalls konnte der neue Welttheater-Kaffee der örtlichen Rösterei probiert werden. Die nächste Station war die Turnhalle Furren. Was zuerst wie ein Yoga-Kurs aussah, war das bewegte Welttheater mit Choreograf Graham Smith. Für alle, die das Welttheater der letzten Jahre noch kennen: der neue Jo. Echt viele Treppen höher, in der Aula, trafen sich die Sing- und Musik-Begeisterten. Zusammen mit den Chorleiterinnen Agnes Ryser und Susanne Theiler wurden die Sänger und Musiker ein erstes Mal herausgefordert. Technik, Bühne und Schminken Der nächste Weg führte in die Eingeweide des Einsiedlerhofes. In den letzten vierzig Jahren gab es definitiv kein Welttheater ohne die Mithilfe des Einsiedlerhofes. Im Untergeschoss durften sich die Kinder nach Belieben schminken und verkleiden. Im Nebenraum erläuterten die zuständigen Personen, was es in Sachen Technik und Bühnenbild alles zu bewältigen gibt. Welche Aufgaben und Arbeiten hier anfallen wurde ebenfalls erklärt. Das Programm wiederholte sich mehrmals während des Tages. Die Pausen wurden rege genutzt, über Vergangenes zu schwatzen und über Zukünftiges zu philosophieren. Zum Mittagessen wurde eine Paella, mit und ohne Meeresfrüchte, offeriert. Und jetzt, wie geht es weiter? Auf der Internetseite des Welttheaters sind die verschiedenen Termine aufgeschaltet. Spannend sind für viele natürlich die Castingtermine.


Einsiedler Anzeiger / reh

Autor

Einsiedler Anzeiger

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

03.09.2019

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