Musik
Die «Sweeties» servierten musikalische Cocktails
Der Popchor Sweet’n’sour zog einmal mehr alle Register. Mit Unterstützung einer grossartigen Band wurden in Pfäffikon spritzige, aber auch gefühlvolle Cocktails serviert.
Im Saal des Weid-Schulhauses Pfäffikon wurden über das Wochenende wohl über 100 Cocktails gemixt. Unter der Leitung von Ueli Wolf entstand eine Barkarte, welche keine Wünsche offenliess. In gewohnt souveräner Manier präsentierte der Chor einen «Vocal Cocktail», so das Motto, der keine Wünsche offenliess. Über die drei Konzerte, eines am Samstag und zwei am Sonntag, dürften die Mixturen wohl immer ein wenig mehr «angehängt» haben.
Viel Aufwand – grossartige Band
Zahlreiche Proben gingen dem Konzert voraus. T-Shirts mit Cocktailbildern drauf wurden hergestellt, und das Weid-Schulhaus in eine Cocktailbar verwandelt. Auch für den grossen und kleinen Hunger standen Spezialitäten bereit. Der Hauptgang wurde allerdings dann auf der Bühne serviert. Mit dem Liebeslied «Lay All Your Love On Me» wurde der erste liebliche Cocktail zu Beginn kredenzt. Die treuen Besucher der traditionellen Konzerte von Sweet’n’sour kannten auch die ausgezeichnete Qualität der Band, mit Roger Näf am Piano, Andreas Grob, Gitarre, Urs Nüssli, Bass, und Philipp Scholl, Drums, und waren vom ersten Moment an begeistert. Auch der Chor kam schnell in Fahrt. «Footloose», mit Solist James Lawrence, weckte die Barbesucher – und schon war Stimmung in der Bude. Abwechslungsreich wurden die Cocktails zusammengemixt. James wollte seinen Martini geschüttelt und nicht gerührt. Spannung beim Song «Live And Let Die». Cornelia Seelhofer stellte sich vor mit «This Is Me» und als die «Süsse Caroline» vorbeigeflogen war, sorgte Tanja Inderbitzin mit «Call Me A Dreamer», von Kings Elliot, für ein bisschen Hühnerhaut. Mit «Baba Yetu», brachte Christoph Kägi einen gefühlvollen afrikanischen Drink in den wohlgefüllten Saal. Mit «Halt die Schnauze und tanze» (frei übersetzt) endete der bunte Mix und natürlich wurden die Protagonistinnen und Protagonisten, nicht ohne Zugaben, mit anhaltendem Applaus verabschiedet.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Louis Hensler
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