Musik
«Delicious» fügte dem Regen Blitz und Donner hinzu
Am letzten Wochenende wurde im Paracelsuspark der Kultursommer eröffnet. Die Einsiedler Band «Delicious» zeigte sich vom zeitweise eingesetzten Starkregen unbeeindruckt und trocknete die gut 100 Konzertbesucher mit Hard Rock der Band «Danko Jones» ab.
Das Konzert am Samstag sollte nur bei trockener Witterung stattfinden. Im Falle von Regen hatte die Band schon einen Plan B in petto. Am Nachmittag kam die frohe Botschaft: Das Konzert findet draussen statt … ein paar Regentropfen könne sie nicht vom Spielen abhalten, meinte der Leadsänger Stefan Bisig im Vorfeld der Veranstaltung. Gutgläubig liess der Schreibende seine Regenausrüstung zu Hause und verliess sich auf den rockenden Wetterpropheten. Pünktlich zum Konzert setzte der Regen ein. Dem Wetter zum Trotz versammelten sich gut 100 Konzertbesucher im Paracelsuspark, um Delicious unter freiem Himmel zu hören.
Hard Rock wie ein Blitzgewitter
Das Konzert begann mit einem Knall. Der erste Song zündete wie Dynamit. Gitarrist Mike Gomes setzte dem Regen einen donnernden Gitarrensound entgegen, der durch Mark und Bein ging. Unter den Bäumen und vielen Regenschirmen wippten die Köpfe … die Musik gefiel. Delicious coverte hauptsächlich Songs von Danko Jones – dem kanadischen Sänger, Gitarristen und Frontmann der gleichnamigen Rockband. Diese bewegt sich musikalisch im Bereich von Kiss oder auch AC/DC.
Der Regen liess nach, die Stimmung steigt
Das topmotivierte Verkaufsteam kümmerte sich darum, dass die Besucher nicht nur von aussen, sondern auch von innen befeuchtet wurden. So darf das Delicious-Konzert durchaus als feucht-fröhlich bezeichnet werden. Mit dem Einsetzen der Dunkelheit liess der Regen etwas nach und die Stimmung stieg. Bald schon versammelten sich Jung und Alt vor der Bühne und schwangen das Tanzbein. «First Date», «I’m in a Band», «Guess Who’s Back» waren einige der Hard-Rock-Ohrwürmer, welche den Regen und die nassen Kleider vergessen liessen und für gute Stimmung sorgten. Zum Schluss spielte «Delicious » zwei Zugaben, darunter «I’m in a Band and I love it» – Diese Worte hat man der noch jungen Einsiedler Band abgekauft. Das letzte Wort hatte Leadsänger Stefan Bisig: «Mir wend jetzt au nu eis go suufä.»
Einsiedler Anzeiger / Lukas Schumacher
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Einsiedler Anzeiger
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