Film
Film über die Schwarzkunst feiert Premiere
Die Serie «Die Letzten ihres Handwerks?» hat sich die Schwarzkunst zum Thema gemacht: Die traditionelle Kunst des Buchdrucks in Einsiedeln.
Ein weiteres Mal kann SchwyzKulturPlus zur Premiere eines Filmes einladen. In ihrer Serie «Die Letzten ihres Handwerks?» hat sie diesmal den Fokus auf die Schwarzkunst gelegt. Filmisch fündig geworden sind die beiden Regisseure Rolf Rosenberg und Klaus-Michael Vetter vor allem in Einsiedeln, einst Vorreiter in der traditionellen Kunst des Buchdrucks. Was 1664 mit der Klosterdruckerei begann und mit der Benziger Dynastie ihren Höhepunkt fand, wird heute noch praktiziert: durch die Gruppe «schwarzkunst» um Paul Jud. Diese Gruppe betreibt eine kleine Schaudruckerei im Kloster Einsiedeln.
Sind sie «die Letzten ihres Handwerks?»
In anderthalbjähriger Arbeit hat das Duo Rosenberg/Vetter die vielen Facetten dieses Handwerks einzufangen versucht, um letztlich einschränken zu müssen, dass nicht alles, was bekannt, auch filmisch festgehalten werden kann. Der Film (DVD) darf gemäss Vorgabe von SchwyzKulturPlus nur 20 bis 25 Minuten dauern. Zu erwarten ist deshalb ein Komprimat, eine Geschichte, die bewusst einem roten Faden folgt, und dafür gewisse Aspekte ausblendet. Am letzten Montag luden die beiden Filmer den Auftraggeber, SchwyzKulturPlus, vertreten durch Präsident Hermann Betschart, sowie die Arbeitsgruppe mit Karl Saurer, Jutta Caduff und Edgar Holdener ein zur Schlusspräsentation. Wie das Werk letztlich herausgekommen ist, offenbart sich am Dienstag, 27. November. Dann findet um 20 Uhr im Hotel Drei Könige die öffentliche Filmpremiere statt.
Einsiedler Anzeiger
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