Filmer Roman Kälin: Nach mehreren erfolgreichen Kurzfilmen jetzt der überraschende Preis für den Film «a.maize» in Los Angeles.
Filmer Roman Kälin: Nach mehreren erfolgreichen Kurzfilmen jetzt der überraschende Preis für den Film «a.maize» in Los Angeles.

Film

Filmpreis in USA gewonnen

Nach mehreren Preisen für bisherige Kurzfilme jetzt der grosse Wurf: Der Einsiedler Roman Kälin ist in der Filmmetropole Los Angeles für seinen Animationsfilm «a.maize» ausgezeichnet worden.

Das war die grosse Überraschung. Der 27-jährige Filmer Roman Kälin aus Einsiedeln hat sich in Los Angeles bei der 10. Verleihung der «Visual Effects Society VES» mit einem Computeranimationsfilm den ersten Preis in der Kategorie für Studierende geholt. Kälin war selber auf Einladung der Akademie zur Verleihung des Awards dabei und nahm den Preis vor Ort entgegen. Mitpreisträger waren Falko Paper und Florian Wittmann.

Vergleichbar mit Oscar

Die VES verleiht in ihrem Genre der Filmanimation international bedeutende Preise, die bei den Spielfilmen vergleichbar sind mit dem legendären «Oscar». Neben Kälin gingen andere Preise für die darin gezeigten Effekte und Animationen an Filme wie «Harry Potter», «Kung Fu Panda» oder «Tintin». Roman Kälin ist in Einsiedeln aufgewachsen und hat nach der Matura an der Kantonsschule Pfäffikon 2004 mit einem Praktikum im familieneigenen Architekturbüro Hanspeter Kälin & Partner, Einsiedeln, gestartet. Nach einem halbjährigen Sprachaufenthalt in Kanada studierte er darauf zwei Jahre Architektur an der ETH Zürich und hat 2007 an die Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg gewechselt mit Studienrichtung Animation und Visual Effects. Erste Preise hat er für seinen Kurzfilm «Formic» an Filmfestivals in Spanien und Dubai geholt.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Film

Publiziert am

10.02.2012

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