„Accento musicale“: Sommerkonzerte in Pfäffikon und Einsiedeln

Nach dem erfolgreichen Salonmusik-Konzert auf dem Wangner Weingut von vergangenen Juni präsentiert sich die Ausserschwyzer Kammermusik-Vereinigung „Accento musicale“ direkt nach den Sommerferien wieder in einer grösseren Quintett-Formation.

Sie konzertieren mit einem klassisch-romantischen Programm am letzten August-Wochenende: als „Lehrerkonzert“ der Kantonsschule Ausserschwyz in der Aula Pfäffikon am Freitag, sowie in einer Sonntags-Matinee im Theatersaal des Klosters Einsiedeln. Es konzertieren der renommierte Altendörfler Geiger Donat Nussbaumer, Konzertmeister des Zürcher Kammerorchesters, die junge Bratschenstudentin Janet Grab aus Einsiedeln/Schwyz, die Höfner Cellistin Ruth Müri, der Siebner Klarinettist Urs Bamert und die Wollerauer Pianistin Patricia Ulrich.

Eröffnet wird das abwechslungsreiche und gehörfällige Programm mit Beethovens klassischem Streichtrio in D-Dur, gefolgt von der klassisch, aber auch von Jazz- und Barmusik beeinflussten und witzigen Klarinetten-Sonate des französischen Komponisten Francis Poulenc. Den fast schwül schmachtenden, spätromantischen Abschluss macht dann das Klavier-Quintett in B-Dur des hierzulande fast unbekannten österreichischen Komponisten Franz Schmidt, das er für den kriegsversehrten einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein geschrieben hatte.

Der Eintritt für die beiden Konzerte ist frei – die Musikerinnen und Musiker von „Accento“ freuen sich - unter dem Patronat der Kantonsschule Ausserschwyz, des Bezirkes Höfe, der Gemeinde Freienbach und der Korporationen Pfäffikon und Wollerau – schon jetzt auf ein grosses, sommerlich gestimmtes Publikum!



Freitag, 26. August, 20 Uhr, Lehrerkonzert der KSA, Pfäffikon, Kantonsschule Ausserschwyz

Sonntag, 28. August, 11 Uhr, Sommerkonzert, Theatersaal der Stiftsschule Einsiedeln

Accento musicale: Klassisch-romantische Kammermusik
Donat Nussbaumer (V), Janet Grab (Va), Ruth Müri (Vc), Urs Bamert (Klar), Patricia Ulrich (Klav)
Beethoven, Poulenc, Schmidt, Eintritt frei, Kollekte


Urs Bamert