Die Band Blooze in ihrem Probenraum in Altendorf (von links): Simon Klopfenstein (Gitarre), Max Müller (Drumset), Kurt Zeltner (Gesang), Christian «Schnüzel» Föllmi (Bass-Gitarre) und René Kälin (Gitarre). Bild Lukas Schumacher
Die Band Blooze in ihrem Probenraum in Altendorf (von links): Simon Klopfenstein (Gitarre), Max Müller (Drumset), Kurt Zeltner (Gesang), Christian «Schnüzel» Föllmi (Bass-Gitarre) und René Kälin (Gitarre). Bild Lukas Schumacher

Musik

Band rooms unlocked

Der Einsiedler Anzeiger zu Gast bei regionalen Bands: Blooze

Lukas Schumacher: Wann wurde Blooze gegründet?


Blooze: Etwa 2011/2012 von René Kälin und Kurt Zeltner.


Welchen Musikstil spielt ihr?


Blues/Rock/Americana – die Frage nach dem Stil ist meine Lieblingsfrage, was natürlich 300 Prozent ironisch gemeint ist. Natürlich wollen dich die Leute in eine Schublade pressen, um alles schön einordnen, abstempeln, ablegen zu können. Die einzige Schublade, in die wir passen, sind die gekühlten im Spitalkeller … und da wollen wir noch lange nicht hin … Ist ein Song mit 40 Prozent Sprechgesang ein Rap? Oder ist es ein Blues, weil sich die Harmonie nach dem Blues-Schema orientiert? Es ist doch einfach egal. Der Stil heisst glaube ich «Egal». Wieso können Leute nicht einfach offen sein und zuhören, ohne die Musik einem Genre zuzuordnen?


Wann und wo steht ihr das nächste Mal auf der Bühne?


Das nächste Mal in der Nähe ist am 13. Juni zum Warm-up des Rappi Blues’n’Jazz.


Welche Ziele habt ihr für die Zukunft?


Ein paar gute Gigs im nächsten Herbst/Winter, ein paar coole Open Airs im Sommer. Ah, und ganz wichtig! Wir möchten mal eine Pressekonferenz zur Lage der Nation abhalten – in Washington DC.


Wie lautet euer Motto?


«Hallenstadion wir kommen!» oder «Washington DC wir kommen!»


Einsiedler Anzeiger / Interview: Lukas Schumacher

Autor

Einsiedler Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

22.03.2019

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