Auf den Let’s-Fetz-Bühnen ging am Samstag die Post ab. Knallbunte Live-Acts überzeugten mit ihrem einmaligen Sound. Fotos: Fritz Tschümperlin
Auf den Let’s-Fetz-Bühnen ging am Samstag die Post ab. Knallbunte Live-Acts überzeugten mit ihrem einmaligen Sound. Fotos: Fritz Tschümperlin
Auf den Let’s-Fetz-Bühnen ging am Samstag die Post ab. Knallbunte Live-Acts überzeugten mit ihrem einmaligen Sound. Fotos: Fritz Tschümperlin
Auf den Let’s-Fetz-Bühnen ging am Samstag die Post ab. Knallbunte Live-Acts überzeugten mit ihrem einmaligen Sound. Fotos: Fritz Tschümperlin

Musik

Drei Locations – über 1000 Gäste

Über 1000 Gäste, zwölf Stunden Live-Musik, drei Locations, ein absolut gelungenes Let’s Fetz! Bewährte Bands und Newcomer-Acts brachten für jeden Geschmack etwas auf die Bühne und sorgten für ausgelassene Stimmung und glückliche Gesichter. Besser kann man ein 30-Jahr-Jubiläum kaum feiern.

Nach Monaten der Vorbereitung und drei intensiven Aufbautagen öffneten am Samstag um 15.30 Uhr die Tore der Reithalle Wikart. Dank der zahlreichen Helfer hatte sich diese erneut in eine waschechte Partylocation verwandelt und hiess nun die feierwütigen Gäste willkommen. Wenig später öffnete der Mauz-Music-Club, der heuer zum Festgelände gehörte und im Verlaufe des Abends ausgewählte musikalische Leckerbissen zu bieten hatte. Als dritten Rückzugsort wurde die Let’s Juutz Bar aufgestellt und bot nebst besten Kafis urchige Ländlermusik. So war alles vorhanden, um der 30-jährigen Eventgeschichte gerecht zu werden. Und das kam an. Denn verhältnismässig früh war die Reithalle bereits gut gefüllt. Klar hatte dies auch mit dem Spektakel des Abends zu tun. Mit «Hitsch & Friends» enterte sozusagen eine Revivalband mit Protagonisten aus vergangenen, aber keinesfalls vergessenen Zeiten die Bühne. Fantastisch, wie der Spirit des Let’s Fetz innert Minuten spürbar wurde und die ganze Halle in seinen Bann zog. Angepeitscht vom euphorischen Publikum liefen die Veteranen auf der Bühne – allen voran Hitsch, der es an der Gitarre immer noch drauf hat – zur Höchstform auf. Musiker und Gäste hatten sichtlich Spass daran, sodass die Stimmung für die nachfolgenden Konzerte schon mal passte. Denn energetisch war auch der eigentliche Hauptact Pablo Infernal aus Greifensee, die altbewährten Tempesta oder die jungen Wilden von HellFarts. Sie lieferten wie alle Bands eine gelungene Show ab und trugen zum abwechslungsreichen und hochstehenden Programm bei, das die Meute bis am frühen Morgen zum Feiern antrieb. Auch das Programm im Mauz-Music-Club traf ins Schwarze und vermochte daher zusätzliche Gäste anzuziehen. Gerappelt voll und bei bester Unterhaltung mit den Vincenzos und Mama Jefferson wurde die Nacht zum Tage.


OK ist zufrieden


Trotz der insgesamt drei betriebenen Räumlichkeiten ging der Anlass ohne Zwischenfälle über die Bühne. Das zeitweise wirklich miese Wetter erschwerte zwar die Verschiebung zwischen den Locations, davon lassen sich echte Rocker aber nicht abschrecken. Das Organisationskomitee blickt somit zufrieden auf ein erfolgreiches Jubiläum zurück und verweist auf die unermüdlichen Helferinnen und Helfer, die das ganze Wochenende auf den Beinen sind, um diesen Mammutanlass zu ermöglichen. Auch den engagierten Sponsoren und Unterstützern, sowie den toleranten Anwohnern sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ausgerichtet. Bereits am Sonntag wurden alle Spuren beseitigt und die Reithalle wieder ihrem eigentlichen Zweck zugeführt. Doch das nächste Let’s Fetz kommt bestimmt und darauf darf man sich bereits jetzt freuen.


Einsiedler Anzeiger / mitg.

Autor

Einsiedler Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

30.04.2019

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