Zusammen mit der Wood & Metal Connection steht Marc Durrer als Elvis auf der Bühne.
Zusammen mit der Wood & Metal Connection steht Marc Durrer als Elvis auf der Bühne.
Chris von Rohr hat angerufen und wollte den Elvis-Imitator Marc Durrer buchen. Bild Philipp Fanchini
Chris von Rohr hat angerufen und wollte den Elvis-Imitator Marc Durrer buchen. Bild Philipp Fanchini

Musik

Marc Durrer steht als «Elvis» auf der Bühne

Am nächsten Donnerstag ist die Premiere des neuen Konzerts der «Wood & Metal Connection» im Dorfzen- trum: Bei «An Evening of Elvis Tributes» steht Marc Durrer als King im Mittelpunkt.

Philipp Fanchini: In zwei Tagen findet die Premiere von «An Evening of Elvis Tributes» statt. Sind Sie schon nervös?

Marc Durrer: Ja, die Anspannung ist schon da, aber auch die Vorfreude wird immer grösser. Ich mache mir natürlich Gedanken, wie die Premiere verlaufen wird, arbeite an den Texten und hoffe, dass meine Stimme die Belastungen mitmacht.

Haben Sie noch Lampenfieber, oder sind Auftritte für Sie reine Routine?

Lampenfieber gehört einfach dazu. Ich bin vor jedem meiner Auftritte nervös. Eine solche Anspannung braucht es aber auch. Sie ist sehr hilfreich für eine seriöse Vorbereitung und die nötige Konzentration. Auch die grossen Musiker, die schon hunderte Konzerte gegeben haben, sind noch nervös, bevor sie auf die Bühne gehen. Das verschwindet nie. Im Moment bin ich sogar noch nervöser als sonst. Es stehen für mich vier sehr besondere Konzerte bevor.

Treten Sie zum ersten Mal mit Musikern auf? Worin liegen die Unterschiede, wenn Sie mit Livemusik auftreten?

Ich habe schon einige Songs mit einer Big Band performt und mit einer Rockband habe ich auch zusammengearbeitet. Es ist aber das erste Mal, dass ich mit so vielen Musikern auftrete. Die Soundkulisse war noch nie so nahe am Original. Für mich als Sänger ist ein Auftritt mit Musikern viel spannender. Ich kann mit den anderen Leuten auf der Bühne interagieren. Vor allem zwischen den Songs werden wir Zeit für kleine Showeinlagen haben. Das wirkt enorm auf das Publikum. Es ist viel leichter, eine mitreissende Stimmung zu vermitteln, wenn man nicht alleine auf der Bühne ist. Die Zuschauer werden rasch merken, wie gut es zwischen mir und den Musikern läuft. Der Funke wird schnell auf das Publikum überspringen, da bin ich mir sicher.

Was meinen die Musiker zu Ihrem Gesang und Ihrer Stimme?

Ich habe schon einige Komplimente für meine Stimme erhalten. Gewisse haben gemeint, es klinge fast eins zu eins wie bei Elvis. Wir haben es sehr gut zusammen. DieKomplimente kann ich nur erwidern. Die Musik ist hervorragend gespielt. Ich kenne keinen Elvis-Imitator, der mit einem so grossen Ensemble auftreten kann. Allerdings konnte ich noch nicht einmal mit allen Mitwirkenden sprechen, es sind so viele und ich habe nach den Proben fast keine Zeit für Gespräche. Der Weg von Einsiedeln nach Oberkirch dauert rund eine Stunde. Deshalb muss ich mich immer zeitig auf den Heimweg machen.

Wie sieht Ihre Zukunft als Elvis aus?

Ich mache natürlich weiter wie bisher. Ich habe regelmässige Auftritte, auch jetzt neben diesem Grossprojekt bin ich immer wieder auf der Bühne. Das sind Termine, die ich vor der Zusammenarbeit mit der Wood & Metal Connection abgemacht habe. Die Nachfrage scheint ungebrochen zu sein. Gerade vor einer Woche hat mich Chris von Rohr angerufen und wollte mich für die Hochzeit eines Freundes buchen. Zuerst habe ich geglaubt jemand mache einen Scherz, aber er war es tatsächlich. Ausserdem würde ich sehr gerne noch weitere Shows mit der Wood & Metal Connection machen. Es ist beinah schade, bloss vier Mal aufzutreten – so gut klingt das Ganze.

«An Evening of Elvis Tributes»
Aufführungsdaten:

19. / 20. / 21.
November
jeweils 20.00 Uhr
22. November
um 17.00 Uhr

Ort:

Dorfzentrum
Einsiedeln

Vorverkauf:

vorverkauf@elvis-einsiedeln.ch
oder
Schwyzer Kantonal-
bank Einsiedeln
T 058 800 65 00

Infos:

www.elvis-einsiedeln.ch

Einsiedler Anzeiger

Autor

Einsiedler Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

17.11.2009

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