Während die Rockband Sarz im Festzelt so richtig einheizte, stand in der Aula heimelige Ländlermusik mit dem Trio Holdrio auf dem Programm. Bild Lara Steiner
Während die Rockband Sarz im Festzelt so richtig einheizte, stand in der Aula heimelige Ländlermusik mit dem Trio Holdrio auf dem Programm. Bild Lara Steiner

Musik

Eine Party für Jung und Alt

Bis weit ins Höfnerland hinein konnte man am Samstagabend den Bass hören, der vom Schulhaus Feusisberg herkam. Grund dafür war die Rocknight der Fasnachtsgesellschaft Humoria, die jeweils Ende September stattfindet.

Ein DJ, vier Musikgruppen und über 700 Besucher brachten am Wochenende das Dorf am Fusse des Etzels zum Beben. Nach dem letztjährigen Grosserfolg darf die Humoria auch dieses Jahr auf eine geglückte Rocknight zurückschauen: «Das Dorf steht noch, also haben wir alles richtig gemacht», sagte OK-Präsident Stefan Schuler lachend und ergänzte: «Auch das Wetter hätte es nicht besser mit uns meinen können – einer der Gründe, weshalb der mobile Getränkestand heuer äusserst beliebt war.» Doch nicht nur Getränke wurden wacker konsumiert, sondern auch Fleisch, Brot und andere Magenfüller. Ernst Steiner vom vierköpfigen Grillteam erklärte: «Am besten verkaufen wir Hamburger. Die sind sogar noch beliebter als Würste.» Für die nötige Energie war also gesorgt.

Rockige und gemütliche Klänge

Diese Energie war auch nötig, brachten die Bands im Festzelt die Besucher doch so richtig zum Schwitzen. Nebst zwei Ybriger Rockgruppen konnten die Organisatoren die Höfner Band Sarz engagieren. Mit ihrem Gitarren- und Schlagzeugsound und der Stimme von Yanick Vogel schlossen die fünf Männer nahtlos an die Vorband Stormriders an. Als krönender Abschluss zeigten Jailbreak, ebenfalls aus dem Ybrig, was sie draufhaben. Während einige Besucher im Festzelt und im angrenzenden Barzelt, wo DJ Eagle Race auflegte, ihre Zeit verbrachten, kamen diejenigen, die dem etwas ruhigeren Ambiente frönen wollten, in der Aula auf ihre Kosten. Dort begeisterte das Ybriger Trio Holdrio mit seiner urchigen Ländlermusik die Anwesenden. Und so wurde noch bis spät in die Nacht gerockt, getanzt und gejodelt. So mancher Besucher liess sich erst am frühen Morgen vom Gratis-Heimbring- Bus nach Hause chauffieren.



Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

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  • Musik

Publiziert am

29.09.2014

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