Das ganze Ensemble, acht Mädchen und acht Knaben, brachten einen Krimi zur Aufführung. Bild Kurt Kassel
Das ganze Ensemble, acht Mädchen und acht Knaben, brachten einen Krimi zur Aufführung. Bild Kurt Kassel

Bühne

Sechstklässler auf Krimiparkett

Gestern war Premiere und heute ist bereits Derniere: Um 19.30Uhr besteht also die letzte Gelegenheit, die Schülerbühne im Gemeinschaftszentrum Freienbach zu besuchen.

Die Mädchen und Knaben der sechsten Klasse des Schulhauses Schwerzi stehen mit einem Krimi auf der Bühne, in dem Politik, Spionage und moderne Computertechnik zusammenspielen. Die Geschichte von «Die spitze Feder und der Fall PC» – kurz erzählt – dreht sich um das Hotel «Protzessor». Ein Schüler hat ein Computerprogramm entwickelt, das alles kann. An diesem Programm sind die Grossmächte Amerika, Russland und China sehr interessiert und treffen sich in diesem Hotel. Die Pressekonferenz kann aber nicht stattfinden, da der Entwickler des Programms verschwunden ist. Was ist geschehen? Der zerstreute Professor Pythagoras hat den Erfinder in einem Raum seines Appartements irrtümlich eingeschlossen.

Talent bewiesen

Der Schüler findet in seinem Verlies eine FlascheWein der Putzfrau und trinkt sie aus, um dann den ganzen Tag zu schlafen. Zwei Schülerjournalistinnen der Schülerzeitung «Spitze Feder» lösen den Fall und erhalten 10 000 Euro.

Überzeugend gespielt

Alle Darsteller spielten ihre Rollen (teils fremdsprachig) ohne Stotterer in überzeugender Manier. Lehrerin Corinne Langendorf und Heilpädagogin Rita Ruhstaller hatten das Stück mit den Kindern einstudiert und während sechs Wochen geprobt. Das Resultat kann sich sehen lassen. Der Saal im Gemeinschaftszentrum in Freienbach hat gezeigt, dass er sich mit seiner kompletten Infrastruktur sehr gut für kleinere oder grössere Theateraufführungen eignet.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

26.06.2014

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www.schwyzkultur.ch/JsUQdn