Vor mehr als 200 Kindern spielte das Reisetheater Zürich gestern in Freienbach den Klassiker «Hänsel und Gretel». Bild Hans-Ueli Kühni
Vor mehr als 200 Kindern spielte das Reisetheater Zürich gestern in Freienbach den Klassiker «Hänsel und Gretel». Bild Hans-Ueli Kühni

Bühne

Theaterspass mit «Hänsel und Gretel»

Gestern Nachmittag spielte das Reisetheater Zürich im Gemeinschaftszentrum Freienbach das Grimm-Märchen «Hänsel und Gretel» in einer neuen Dialektfassung. Die mehr als 200 anwesenden Kinder hatten ihre Freude am Klassiker.

Es waren die fünf Ortsvereine Leutschering, Dorfgemeinschaft Pfäffikon, IGF Wilen, Ortsverein Bäch und Dorfverein Hurden, die die Theateraufführung des Reisetheaters Zürich für die Kinder ermöglichten. Doch das war für die vielen kleinen Besucher wohl zweitrangig, wichtiger war ihnen das, was auf der Bühne passierte – und da gab es viele spannende Szenen zu sehen.

Kinder miteinbezogen

Die professionell auftretenden Schauspieler vermochten die Kinder von der ersten Szene an zu begeistern; wohl auch darum, weil sie diese an einigen Stellen in das Stück miteinbezogen. So war das Entsetzen im Saal gross, als etwa Hänsel und Gretel für den Nachhauseweg im Wald die falsche Richtung einschlugen. Die kleinen Gäste waren es, die den beiden Protagonisten dann sagten, wo es lang geht. Aber auch das Mitleid mit den beiden «Märlifiguren» war gross, als deren Eltern sie nicht mehr ernähren konnten und beschlossen, die beiden im Wald auszusetzen. Was dann geschah, kennen wir aus unserer Kindheit: eine Nacht im dunklenWald, ein Knusperhäuschen, die alte Hexe, und so weiter.

Es war schön zu sehen, dass dieser Märchenklassiker auch die Kinder im Zeitalter von Computer, Handy und Tablets noch immer zu begeistern vermag.



Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

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  • Bühne

Publiziert am

20.02.2014

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