Jürg von Ins (im Hintergrund) trug vor seinem Atelier in Bäch Lyrik vor. Dabei wurde er vom Klangkünstler Stefan Fäsch mit Klanginstrumenten dezent begleitet.
Jürg von Ins (im Hintergrund) trug vor seinem Atelier in Bäch Lyrik vor. Dabei wurde er vom Klangkünstler Stefan Fäsch mit Klanginstrumenten dezent begleitet.
Bereits am Freitag war das Atelier von Isabelle Habegger in Wollerau für Schulklassen geöffnet.
Bereits am Freitag war das Atelier von Isabelle Habegger in Wollerau für Schulklassen geöffnet.
Malerei, Objektbilder, Skulpturen, Keramik – so vielfältig sind die Arbeiten von Jeannine Wittek aus Pfäffikon. Hier zeigt sie ihre neuste Skulptur «Bankgeheimnis». Bilder Hans Ueli Kühni
Malerei, Objektbilder, Skulpturen, Keramik – so vielfältig sind die Arbeiten von Jeannine Wittek aus Pfäffikon. Hier zeigt sie ihre neuste Skulptur «Bankgeheimnis». Bilder Hans Ueli Kühni

Dies & Das

Die Höfner Kunstszene lebt

Am Wochenende öffneten 22 Kunstschaffende aus der Region ihre Ateliers für Kunstinteressierte. Die Besucher konnten sich von der Kunstvielfalt überzeugen.

Um es gleich vorweg zu sagen: Die Kunstvielfalt in der Region ist beeindruckend. Dies konnten Kunstinteressierte bei einem Blick in die Ateliers von 22 Künstlern während der Open-Atelier-Tage übers Wochenende mit eigenen Augen feststellen. Malerei, Bildhauerei, Skulpturen, Grafik, Klangspiele, Lyrik-Performance – all dies wurde den Besuchern geboten.

Beeindruckend war etwa, wie Jürg von Ins für die Besucher spontan aus Schillers «Ring des Polykrates» rezitierte, wobei ihn der Klangkünstler Stefan Fäsch mit Klängen exotischer Instrumente begleitete. Witzig auch die Arbeiten von JeannineWittek, bei denen oft Schalk und Spass hervorstechen. So gäbe es zu jedem der 22 teilnehmenden Künstler und deren Objekte noch viel zu berichten.

Neugierige junge Besucher

Neu war bei dieser fünften Durchführung der offenen Türen, dass am Freitag diverse Schulklassen in den Ateliers empfangen wurden.Neugierig waren die Jungen, stellten Fragen, hörten denAusführungen zu und konnten auch sehen, wie ein Bild oder eine Skulptur entsteht. Ebenfalls konnten sie erfahren, was der Künstler damit aussagen will. In jedem Atelier war zudem eine Person anwesend, die als Kunstvermittler auftrat und auch ihre Sichtweise kundtat. Man kann sicher von einem Erfolg sprechen und hoffen, dass das Open Atelier weiterhin einen festen Platz in der Kunstszene findet.



Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Dies & Das

Publiziert am

15.04.2013

Webcode

www.schwyzkultur.ch/J2RFag