Dies & Das
Erste «1» an einem Eidgenössischen erjodelt
Mit drei «Sehr gut» und sechs «gut» kehrten die Teilnehmenden aus der Region vom Eidgenössischen Jodlerfest in Interlaken heim.
Riesengross ist die Freude beim Jodelchörli Schindellegi. Zum ersten Mal wurde ein Vortrag an einem Eidgenössischen Jodlerfest mit der Note 1, einem «sehr gut» bewertet. Das Jodellied «Än liebe Gedankä » von Silvia Bürgi-Häfliger und Timo Allemann wurde unter der Leitung von Hans Bruhin am Samstagnachmittag vorgetragen. Danach blieb Zeit, das Fest mit nahezu 11 000 Mitwirkenden zu geniessen. Als Rezept für diesen Erfolg nennt Präsident Karl Imlig die Freude am Singen, die seriöse Vorbereitung und dass in letzter Zeit einige Neuzuzüge verzeichnet werden konnten, welche dem Chörli Aufschwung verleihen.
Empfang nächsten Sonntag
«Nun freuen wir uns auf den Empfang vom nächsten Sonntag, wo wir gemeinsam mit dem Musikverein empfangen werden», sagt Karl Imlig. Start der Ehrung in der Heimatgemeinde ist um 18 Uhr beim Bahnhof Schindellegi.
Weitere Bestnoten
Weitere Bestnoten gab es in Interlaken für Alphornbläser aus der Region. Für Robert Dobler aus Siebnen gleich in doppelter Ausführung. Zum einen wurde der Einzelvortrag, zum anderen der Auftritt im Trio mit Heidi Dobler und Stefan Krieg mit einer 1 belohnt. Zufrieden dürfen auch alle anderen Teilnehmenden aus der Region am Eidgenössischen Jodlerfest in Interlaken sein. Mit der Note 2, einem «gut» wurden der Jodlerklub Luegisland aus Wollerau, das Jodlerduett Sandra Dobler-Pius Cavegn sowie die Einzeljodlerinnen Vroni Fleischmann-Kälin aus Feusisberg, Doris Schmuki aus Lachen und Elfrieda Züger aus Altendorf ausgezeichnet. Ebenfalls ein «gut» gab es für den Einzelvortrag der Alphornbläserin Heidi Dobler aus Siebnen sowie für das Alphorntrio Yvonne Patrias, Annalies Ebnöther und Germann Schwendeler aus Galgenen. Die insgesamt 1500 Wettvorträge in Interlaken fanden viel Beachtung.
March-Anzeiger und Höfner Volksblatt
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