Die Mitglieder des kantonsübergreifendes Projekts Cantare-Con brio freuen sich auf die Konzerte.
Die Mitglieder des kantonsübergreifendes Projekts Cantare-Con brio freuen sich auf die Konzerte.

Dies & Das

Musikalischer Jahreswechsel

Rund 150 Sängerinnen und Sänger sowie die Musiker des Regionalorchesters Con brio konzertieren zum kommenden Jahreswechsel mit bekannten und beschwingten Melodien aus Oper und Operette anlässlich einer kleiner Konzerttournee in der Region Zürichsee, Walensee und Glarnerland.

«Musik soll brennen wie Feuer so heiss.» Dieser aus einem bekannten Lied leicht abgewandelte Satz ist das Leitmotiv von Cantare-Con brio, einem kantonsübergreifenden musikalischen Projekt, das über den kommenden Jahreswechsel vier Mal zur Aufführung gelangt. Dafür haben sich während mehr als einem halben Jahr rund 150 Sänger des Männerchors Hätzingen-Luchsingen, eines gemischten Ad-hoc-Chors, bestehend aus Sängerinnen und Sängern der Region March, Gaster, dem Heidi- und dem Glarnerland, sowie die Musiker des Regionalorchesters Con brio teilweise mehrmals wöchentlich zur Probenarbeit getroffen.

Eingängige Melodien

Mit grosser Begeisterung wurden weltbekannte Melodien und Lieder aus Oper und Operette sowie Walzer und Polkas aus der Feder der Wiener Walzerkönige eingeübt. Der erste Programmteil beinhaltet bekannte Werke wie «Aida» oder den Gefangenenchor aus «Nabucco» von Giuseppe Verdi. Die Zigeuneroper «Carmen» von Georges Bizet begeistert mit ihren mitreissenden und eingängigen Melodien Musikliebhaber auf der ganzen Welt. Das Publikum wird in eine Welt voller Leidenschaft, Intrigen und blutiger Kämpfe im Spanien des 19. Jahrhunderts entführt. Ebenfalls im Zigeunermilieu spielt die Oper «Il trovatore» von Guiseppe Verdi, aus welcher der berühmte Zigeunerchor zu hören sein wird.

Wiener- und Operettenmusik

Der zweite Teil des Konzerts beinhaltet, so wie das bei Aufführungen des Orchesters Con brio üblich ist, vorwiegend Werke für die Liebhaber der Wiener- und Operettenmusik. Mit der «Pizzicato-Polka» von Johann und Josef Strauss beweisen die Streicher, dass man ihren Instrumenten auch auf andere Art als mit dem Bogen die wunderbarsten Töne entlocken kann. Der «Donauwalzer» gilt in Österreich als inoffizielle Hymne, die in den ersten Stunden der Neujahrsnacht auf allen Rundfunksendern ausgestrahlt wird. Dieser Konzertwalzer wurde von Johann Strauss ursprünglich als Vokalwalzer komponiert und gilt als sein bekanntestes Werk. Die Musikdes französischen Komponisten Èmile Waldteufel wird vielfach mit der Strauss-Musik verglichen, obwohl Waldteufel nie in Wien gelebt hat. Sein Paradestück ist der «Schlittschuhläufer-Walzer», welches eines der Werke ist, das vom Orchester instrumental aufgeführt wird. Mit dem berühmten «Wolgalied» von Franz Lehar und einem Medley der schönsten Lieder aus dem Singspiel «Im weissen Rössl» wird der zweite Konzertteil beendet. Die musikalische Leitung des Projekts liegt in den Händen der Dirigenten Mathias Elmer und Vreni Lins sowie von Konzertmeisterin Caroline Thoma.

Premiere in Pfäffikon

Premiere von Cantare-Con brio ist am 28. Dezember in der röm.-kath. Kirche St. Meinrad in Pfäffikon. Weitere Auftritte folgen am 30. Dezember in Glarus, am 2. Januar in Linthal und am 3. Januar in Mels. Der Eintritt ist gratis (Kollekte).

Konzerte

28. Dezember
röm.-kath. Kirche St. Meinrad, Pfäffikon

30. Dezember
Glarus

2. Januar 2010
Linthal

3. Januar 2010
Mels

Gratis-Eintritt (Kollekte)

Informationen:

www.orchester-conbrio.ch
oder
www.mc-hl.ch .

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Dies & Das

Publiziert am

17.12.2009

Webcode

www.schwyzkultur.ch/31tfxF