Das Jugendorchester Ausserschwyz liess alte ungarische Tänze aufleben. Bild eve
Das Jugendorchester Ausserschwyz liess alte ungarische Tänze aufleben. Bild eve

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Rassig wie die ungarische Musik

Am Sonntagabend erfüllten die Streichinstrumente des Jugendorchesters Ausserschwyz die katholische Kirche Sankt Adelrich in Freienbach. Alte ungarischeTänze lebten mit dem Orchester wieder auf.

Teenagern und Kindern, die seit mindestens zwei Jahren mit einem Streichinstrument musizieren, bietet sich im Jugendorchester Ausserschwyz die Möglichkeit, im Orchester zu spielen. Zusammen mit Jugendlichen aus der Region, beispielsweise Schülern der Musikschule Wollerau oder Altendorf, wird eingeübt und konzertiert. Am Sonntagabend strichen die Musiker unter der Leitung von Adrian Müller ihre Instrumente. Das Vororchester spielte mit «alte ungarischeTänze» des Komponisten Laszlo Zempléni zum Takt auf.

Liessen alte ungarische Tänze aufleben

Rassig, wie ungarische Tänzer selbst, strichen die Mitwirkenden Violine, Violoncello und Kontrabass. Der Übergang des Vororchesters zum Jugendorchester, und gleichzeitig zum finnischen Komponisten Jean Sibelius, war fliessend. Vom Stück «Andante Festivo» wechselten die jungen Musiker zur Suite aus der «Oper Rodrigo». Letzteres stammt aus der Feder eines der einflussreichsten Musiker der Geschichte, des in Deutschland geborenen Georg Friedrich Händel. Diese Komposition war seine erste italienische Oper in drei Akten. Den Abschluss erhielt der wiederum ungarische Komponist Ferenc Farkas, um nochmals die alten Tänze Ungarns aufleben zu lassen.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Publiziert am

01.07.2014

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www.schwyzkultur.ch/Qmdfgv